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Flugreisen gehen zurück Flaute bei Fraport

Der Frankfurter Flughafenbetreiber Fraport hat zu Jahresbeginn durch die deutlich geringere Nachfrage nach Flugreisen einen Gewinnrückgang verbucht. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen schrumpfte im ersten Quartal um 13,5 Prozent auf 99,8 Mio. Euro, wie das Unternehmen mitteilte. Der Konzernüberschuss brach um 25,4 Prozent auf 22,3 Mio. Euro ein.

Der Umsatz ging - auch durch den Verkauf der Sicherheitstochter ICTS - um 14,4 Prozent auf 452 Mio. Euro zurück. Dennoch übertraf der Konzern damit die Erwartungen von Analysten, die im Schnitt mit einem Nettogewinn von 17 Mio. Euro gerechnet hatten.

Im laufenden Jahr rechnet Fraport aufgrund der schwächeren Nachfrage mit einem im Vergleich zum Vorjahr geringeren Ebitda von 500 bis 530 Mio. Euro. Das Konzernergebnis werde ebenfalls unter dem Vorjahreswert liegen, aber positiv sein. Der Frankfurter Flughafen werde sich der konjunkturellen Entwicklung nicht entziehen können, prognostizierte Firmenchef Wilhelm Bender. "Fraport rechnet mit einem Rückgang des Passagieraufkommens zwischen sechs und neun Prozent", hieß es in der Mitteilung.

Quelle: ntv.de, dpa/ rts

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