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Rettungspaket light Franzosen knickern

Der geplante Staatsfonds für angeschlagene französische Industrieunternehmen fällt einem Zeitungsbericht zufolge deutlich kleiner aus als angekündigt. Der öffentliche Fonds für strategisch wichtige Unternehmen werde "10 bis 20 Mrd. Euro" schwer sein, berichtete die französische Wirtschaftszeitung "Les Echos" am Dienstag.

Regierungsmitglieder hatten von bis zu hundert Mrd. Euro gesprochen, als Staatschef Nicolas Sarkozy den Fonds im Oktober ankündigte. Sarkozy wird laut der Zeitung in den kommenden Tagen erläutern, wie der Fonds genau aussehen wird.

Der Fonds, der französische Industrieunternehmen vor Übernahmen aus dem Ausland schützen soll, soll bis Jahresende gegründet werden. Dabei seien zwei Modelle möglich, hieß es in "Les Echos": Entweder werde ihn die öffentliche Investitionsbank Caisse des Dpts (CDC) für den Staat führen oder die Bank gründe eine Tochterfirma dafür.

Quelle: ntv.de

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