Die Geschäfte des weltgrößten PC-Herstellers Hewlett-Packard sind im abgelaufenen Quartal besser gelaufen als erwartet. Zudem hob das Unternehmen seine Prognose für das Gesamtjahr an.

HP profitierte von Kosteneinsparungen und guten Geschäften außerhalb der USA. Auf dem Heimatmarkt gingen Investitionen in Computer wegen der Rezessionsängste aber zurück und auch Drucker verkauften sich schlecht. HP-Aktien stiegen dennoch nachbörslich um 6,2 Prozent.

Wie das Unternehmen am Dienstag nach US-Börsenschluss mitteilte, stieg der Umsatz im ersten Quartal (per Ende Januar) um 13,5 Prozent auf 28,5 Mrd. US-Dollar. Unterm Strich verdiente das Unternehmen mit 2,13 Mrd. US-Dollar 37 Prozent mehr als vor Jahresfrist. Je Aktie lag der Gewinn ohne Sonderposten bei 86 Cent.

Analysten hatten im Schnitt mit einem Gewinn von 81 Cent bei Erlösen von 27,6 Mrd. US-Dollar gerechnet.
Firmenchef Mark Hurd kündigte weitere Kostensenkungen an. Für das laufende Quartal sagte er zudem einen Gewinn pro Aktie zwischen 83 und 84 Cent sowie einen Umsatz zwischen 27,7 und 27,9 Mrd. US-Dollar voraus. Beides liegt leicht über den bisherigen Erwartungen der Analysten.