Der Automobilzulieferer Bosch rechnet in diesem Jahr mit Gewinneinbußen durch Preisschübe bei Rohstoffen. Die Preise für Industriemetalle und Stahl seien zuletzt kräftig gestiegen, sagte Bosch-Chef Franz Fehrenbach. "Das schlägt sich heftig nieder", räumte er ein. Der im vergangenen Jahr erwirtschaftete Vorsteuergewinn von 3,8 Milliarden Euro - 8,2 Prozent vom Umsatz - sei "ein außergewöhnlich gutes Ergebnis" gewesen.

Angesichts der erwarteten Verlangsamung des Umsatzanstiegs auf voraussichtlich fünf Prozent werde die Auslastung der Bosch-Fabriken in diesem Jahr nicht mehr so stark zunehmen wie zuletzt.