Beim weltgrößten Erfrischungsgetränke-Hersteller Coca-Cola sprudeln trotz eines schwachen US-Markts und steigender Kosten die Gewinne. Der Getränkeriese profitiert besonders von kohlensäurearmen Getränken und der Nachfrage in den Schwellenländern. In Deutschland stagnierte das Geschäft dagegen im vergangenen Jahr.

Im Schlussquartal des vergangenen Jahres schoss Coca-Colas Gewinn auch durch Einmaleffekte um knapp 80 Prozent auf 1,2 Milliarden Dollar in die Höhe. Der Umsatz kletterte um rund ein Viertel auf 7,3 Milliarden Dollar. Im Gesamtjahr verdiente der Konzern 5,99 Milliarden Dollar - ein Plus von 18 Prozent. Der Umsatz stieg um 20 Prozent auf 28,9 Milliarden Dollar. Coca-Cola übertraf mit seinen Ergebnissen die Erwartungen der Analysten.

Der Trend geht wie beim Wettbewerber PepsiCo weiter weg von den Getränken mit Kohlensäure. Weltweit fiel das Wachstum bei Klassikern wie Coca-Cola, Fanta und Sprite weit schwächer aus als bei stillen Getränken wie etwa Wasser und Fruchtsäften.