Der weltgrößte PC-Hersteller Hewlett-Packard (HP) hat dank eines florierenden Auslandsgeschäfts mit Notebooks und Druckern seinen Gewinn im dritten Quartal gesteigert. Der Nettogewinn sei in den drei Monaten bis Ende Juli auf 2,5 Mrd. Dollar von 1,78 Mrd. Dollar im Vorjahreszeitraum gestiegen, teilte HP am Dienstag nach US-Börsenschluss mit.

Ohne Sonderposten habe der Gewinn je Aktie 86 Cent betragen. Damit übertraf HP die Erwartungen der Analysten, die mit lediglich 84 Cent gerechnet hatten. Der Umsatz kletterte um zehn Prozent auf 28 Mrd. Dollar. Analysten hatten mit 27,4 Mrd. Dollar kalkuliert.

Im Mai hatte Hewlett-Packard angekündigt, mit einer milliardenschweren Übernahme den Branchenprimus IBM angreifen zu wollen. HP will IT-Dienstleister EDS für insgesamt 13,9 Mrd. Dollar kaufen.

Die HP-Aktie reagierte nachbörslich mit einem Kursgewinn von 3,2 Prozent auf die Quartalszahlen.