Die Kölner Immobiliengesellschaft InCity will am 26. März an die Börse gehen. Vom 19. bis zum 21. März könnten 500.000 Aktien aus einer Kapitalerhöhung gezeichnet werden, teilte die Firma am Montag mit. Bei hoher Nachfrage stünden 50.000 weitere Anteilsscheine aus dem Besitz der Altgesellschafter als Platzierungsreserve zur Verfügung. Die Preisspanne beträgt 8,00 bis 10,00 Euro.

Laut Börsenprospekt soll sich der Emissionserlös auf 4,5 bis 6,5 Mio. Euro belaufen, womit InCity zu den kleinsten Börsengängen im laufenden Jahr zählt. Die Emission im schwach regulierten Börsensegment Entry Standard koordiniert die Weserbank. Der Streubesitz wird sich auf bis zu 22 Prozent belaufen.

Mit dem Geld aus dem Börsengang will das Unternehmen, das auf hochpreisige Immobilien in Innenstadtlagen spezialisiert ist, sein Portfolio erweitern. Derzeit prüfe InCity den Kauf von Objekten mit einer Nutzfläche von mehr als 55.000 Quadratmetern und einem Verkaufsvolumen von mehr als 140 Millionen Euro. Nach Unternehmensangaben wurde 2006 die Gesamtleistung auf 34,1 MIo. Euro wie auch der Überschuss auf 2,1 Mio. Euro im Vergleich zum Vorjahr jeweils mehr als verdoppelt. Ende Dezember standen Immobilien im Verkaufswert von etwa 57,7 Mio. Euro in den Büchern.