Japans Makrelenhecht-Fischer sind aus Protest gegen die hohen Treibstoffkosten in den Streik getreten. Mehr als 200 ihrer Fischerboote lagen vor der nördlichen Insel Hokkaido vor Anker, wie Mitsue Takeuchi von der Vereinigung der Makrelenhecht-Fischer erklärte.

"Die Treibstoffkosten sind hoch, und das wäre okay, wenn wir auch mehr Geld für unsere Makrelenhechte bekämen - aber dem ist nicht so", sagte ein Fischer dem Fernsehsender NHK.

Nach Angaben der Fischer ist ihnen auch mit einem neuen Hilfspaket der Regierung kaum geholfen.

Tokio hatte das millionenschwere Hilfspaket nach Protesten tausender Fischer im Juli geschnürt.

Japan muss fast sein gesamtes Öl importieren. Der lange schmale Makrelenhecht ist ein beliebtes Herbst-Essen in dem ostasiatischen Land. Er wird nachts mit Hilfe von Lampen gefangen.