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Tausende Kunden ausgelagert Kahlschlag bei der HVB

Die HypoVereinsbank (HVB) will sich nach einem Bericht des "Spiegel" von 143.000 Kunden und einem Kreditvolumen von 19,8 Mrd. Euro trennen. In eine Sanierungsabteilung seien vor allem Kunden ausgelagert worden, die ihre Immobilienkredite immer einwandfrei bedient hätten, aber als wenig gewinnträchtig eingestuft würden, schreibt das Magazin.

Allerdings laufe das 2006 unter UniCredit-Chef Alessandro Profumo angestoßene Programm nicht so reibungslos wie erwünscht, heißt es.

Bisher seien nach Auskunft der HVB erst knapp 50.000 Kunden mit einem Kreditvolumen von acht Milliarden Euro aus der Sanierungsabteilung ausgeschieden. Die meisten von ihnen hätten sich eine neue Bank gesucht. Die anderen hätten zusätzliche Sicherheiten oder Umsätze einbringen können und würden wieder wie normale HVB-Kunden behandelt.

Quelle: ntv.de

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