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Österreicher wollen bürgen Kirch fast am Ziel

Der Medienunternehmer Leo Kirch hat die erste notwendige Bürgschaft für die Vermarktung der Fußball-Bundesligarechte so gut wie sicher. Voraussichtlich werde die österreichische Raiffeisen Zentralbank den Zuschlag bekommen, berichtet die Nachrichtenagentur dpa und beruft sich dabei auf Branchenkreise.

Kirch habe für die Bürgschaft, die er bis Ende Januar für die erste Saison vorlegen muss, mehrere Kreditinstitute zur Auswahl, hieß es. Die Commerzbank, mit der Kirch lange verhandelt hatte, ist demnach aus dem Rennen. Ein Konkurrent habe bessere Konditionen geboten. Auch die "Süddeutsche Zeitung" und die "Financial Times Deutschland" berichteten über die Verhandlungen Kirchs mit der österreichischen Bank.

Kirch hatte in einem spektakulären Comeback von der Deutschen Fußball Liga DFL den Zuschlag für die Vermarktung der Bundesliga- Rechte ab der Saison 2009/10 erhalten. Dabei sagte Kirch der Liga Einnahmen in Höhe von rund 500 Mio. Euro pro Saison zu. Kirch braucht nun für jedes Jahr eine Bank, die für den Fall bürgt, dass Kirch bei der Vermarktung der Rechte nicht soviel Geld erlöst, wie er der DFL zugesagt hat.

Quelle: ntv.de

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