Knut geht doch nicht an die Börse. Viele User von n-tv.de haben den Aprilscherz der Wirtschaftsredaktion erkannt. Aber dennoch: Wer in Knut und Co. investieren will, kann Aktien des Berliner Zoos kaufen.

Auch nicht schlecht für Tierfreunde: eine Tierpatenschaft. Für 50 Euro im Monat kann man Ziegen-, Kleinvogel- oder Meerschweinpate werden. Wer 100 Euro im Monat ausgeben will, kann Antilopen- oder Rinderpate werden. Die Moschusochsen- oder Tigerpatenschaft gibt es für 250 Euro im Monat. Eine Elefanten- oder Nashornpatenschaft gibt es für 500 Euro monatlich. Dauert die Patenschaft länger als ein Jahr und zahlt der Pate mehr als 200 Euro jährlich, gibt es neben dem Bescheid vom Finanzamt auch eine Einladung vom Zoo-Direktor und das eigene Schild über die Patenschaft am Tiergehege.

n-tv.de hatte gemeldet, dass der Berliner Zoo Knut noch im April an die Börse bringen wolle. Der Emissionserlös sollte zur einen Hälfte in den Umbau des Eisbär-Geheges zu einem Streichelpark genutzt werden, der andere Teil sollte der Finanzierung des hochwertigen Futters des Eisbären dienen.