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Streikauswirkungen LH hat zu knabbern

Die Streiks an den deutschen Flughäfen haben der Lufthansa im Juli einen Dämpfer verpasst. In dem Monat wurden 5,17 Mio. Passagiere und damit 1,4 Prozent weniger als ein Jahr zuvor befördert, wie Deutschlands größte Fluggesellschaft in Frankfurt am Main mitteilte.

Auch die für den Gewinn wichtige Auslastung im Passagiergeschäft sank um 1,3 Prozentpunkte auf 82,2 Prozent. Konzernweit, also inklusive der Tochter Swiss, Lufthansa Regional und der Frachttochter Cargo, verringerte sich die Auslastung um 0,9 Prozentpunkte auf 82,9 Prozent. Die Passagierzahl stieg im Konzern im Vergleich zum Vorjahresmonat um 0,8 Prozent auf 6,4 Mio.

Geringerer Kerosinzuschlag

Unterdessen reduziert die Lufthansa Cargo erstmals seit vielen Monaten wegen sinkender Treibstoffpreise ihren Kerosinzuschlag. Das bestätigte ein Lufthansa-Cargo-Sprecher. Zuvor war aus Speditionskreisen bekannt geworden, dass Lufthansa Cargo den Zuschlag vom 25. August an auf 1,25 (zuvor: 1,30) Euro pro Liter zurücknehmen wird.

Zuletzt hatte die Frachttochter der Lufthansa den Zuschlag mit Wirkung zum 21. Juli auf 1,30 Euro pro Liter angehoben.

Quelle: ntv.de

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