Der Taschencomputer-Hersteller Palm hat im abgelaufenen Quartal wegen Restrukturierungskosten und weiteren Belastungen einen Verlust verzeichnet. Wie der US-Konzern nach Börsenschluss mitteilte, lag der Nettoverlust im dritten Quartal bei 31,5 Mio. US-Dollar oder 30 Cent je Aktie. Der Konzern hatte bereits ein Minus von 31 bis 33 Cent pro Aktie vorhergesagt. Im Vorjahreszeitraum hatte es noch einen Gewinn von 11,8 Mio. US-Dollar gegeben.

Die Erlöse gingen von rund 410 Mio. US-Dollar auf etwa 312 Mio. US-Dollar zurück. Analysten hatten im Schnitt mit knapp 316 Mio. US-Dollar gerechnet. Eine Prognose für das laufende Quartal gab das Unternehmen, dessen Produkte mit Apples iPhone und RIMs Blackberry konkurrieren, nicht. Palm äußerte sich jedoch positiv über das Billig-Modell Centro. Das Produkt habe den bislang erfolgreichsten Start in der Firmengeschichte hingelegt, hieß es. Im nachbörslichen Handel in den USA blieben die Palm Aktien unverändert.