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Pro Squeeze Out Rückendeckung für HVB

Die HypoVereinsbank (HVB) kann einem Zeitungsbericht zufolge möglicherweise schon bald die restlichen fünf Prozent HVB-Aktien im Streubesitz vom Markt nehmen. Das Landgericht München I sei der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) zufolge überraschend zu der Einschätzung gekommen, dass das von der HVB betriebene Verfahren zur Herausdrängung der Aktionäre (Squeeze Out) rechtlich zulässig sei, berichtete die "Euro am Sonntag".

Ursprünglich sei erwartet worden, dass das Gericht der Argumentation der Aktionärsschützer folge und das Vorhaben ablehne. Richter Helmut Krenek habe zuletzt aber eine andere Meinung vertreten. Das Landgericht werde die Entscheidung am kommenden Donnerstag verkünden.

Mehrere Aktionäre wollen vor dem Gericht das Squeeze Out durch die italienische HVB-Mutter Unicredit verhindern, das mit einer Zwangsabfindung verbunden ist. Den Aktionären ist die Zahlung von 38,26 Euro je HVB-Titel zu wenig.

Quelle: ntv.de

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