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Einstieg bei Citigroup Slim geht shoppen

Die Finanzgruppe des mexikanischen Milliardärs Carlos Slim hat sich offenbar bei der angeschlagenen US-Bank Citigroup eingekauft. Der Investor Inbursa habe einen Citigroup-Anteil von einem Prozent erworben, verlautete aus Verhandlungskreisen. Das Geschäft umfasse den Kauf von rund 26 Millionen Aktien zum Preis von knapp 150 Millionen Dollar (120 Millionen Euro). Den Kauf der mexikanischen Citigroup-Tochter Banamex plane Inbursa nicht. Ein Sprecher von Slim, der mit einem geschätzten Vermögen von mehr als 50 Milliarden Dollar zu den drei reichsten Männern der Welt zählt, lehnte einen Kommentar ab.

Die US-Regierung hatte in der Nacht zu Montag ein Rettungspaket für die Citigroup geschnürt, das eine eine Bürgschaft in Höhe von 306 Milliarden Dollar für faule Kredite in der Bilanz der einst größten Bank der Welt umfasst. Außerdem erhält die einst größte Bank der Welt vom Staat 20 Milliarden Dollar frisches Geld. Die Citigroup muss im Gegenzug ihre Dividendenzahlung begrenzen und Bonuszahlungen von der Regierung genehmigen lassen.

Quelle: ntv.de

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