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Pooth-Affäre Sparkassen-Chefs sollen zahlen

Die Düsseldorfer Stadtsparkasse will von ihren ehemaligen Vorständen mehr als neun Mio. Euro Schadenersatz wegen der Affäre um Verona Pooths Ehemann Franjo. Das sei am Montag bei einer außerordentlichen Verwaltungsrats-Sitzung des Geldinstituts beschlossen worden, bestätigte ein Sprecher der Sparkasse.

Ex-Chef Heinz-Martin Humme und Ex-Vorstand Karl-Heinz Stiegemann waren im Zuge der Pooth-Affäre entlassen worden. Gutachten zufolge sollen sie die Darlehen an Pooths Firma Maxfield ohne ausreichende Prüfung vergeben haben. Bei der Kreditvergabe ermittelt die Staatsanwaltschaft wegen Korruptionsverdachts. Pooth soll sich mit teuren Geschenken für die Darlehen "bedankt" haben. Ex-Vorstand Stiegemann klagt jetzt gegen seine fristlose Entlassung beim Landgericht Düsseldorf, sagte dessen Anwalt in Köln.

Quelle: ntv.de

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