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Zigaretten-Absatz bricht ein Tabakkonsum sinkt

Die bundesweiten Rauchverbote in Behörden und der Gastronomie haben Zeitungsberichten zufolge den Absatz von Tabakwaren einbrechen lassen. Wie die "Stuttgarter Nachrichten" und die "Kölnische Rundschau" unter Berufung auf das Statistische Bundesamt vorab berichteten, ging der Absatz versteuerter Zigaretten in Deutschland in den ersten drei Monaten dieses Jahres um 8,7 Prozent zurück. Bei Zigarren und Zigarillos betrug der Rückgang der ausgegebenen Steuerzeichen demnach sogar 36 Prozent.

"Wir gehen davon aus, dass unser Absatz wegen der Rauchverbote um drei bis fünf Prozent zurückgeht", wurde ein Sprecher des Tabakkonzerns Reemtsma zitiert. Dies werde sich auch in den Geschäftszahlen wiederfinden, die das Unternehmen am kommenden Dienstag veröffentlichen werde. Marianne Tritz, Geschäftsführerin des Deutschen Zigaretten Verbandes (DZV), sagte den Zeitungen dagegen, es sei noch schwer zu sagen, wie viel von den Einbußen auf das Konto der Rauchverbote gehe. Der Markt für Tabakwaren in Europa sei generell rückläufig.

Quelle: ntv.de

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