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Umsatz schrumpft Telekom unterm Strich besser

Ungeachtet des harten Wettbewerbs und eines Umsatzrückgangs hat die Deutsche Telekom im ersten Quartal 2008 ihr Ergebnis stabilisiert. Der Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (Ebitda) blieb mit 4,69 Mrd. Euro auf dem Niveau des Vorjahres. Unterm Strich wurde allerdings mehr verdient.

Zur Stabilisierung vor Steuern trugen Einsparungen bei, die sich im Berichtsquartal auf rund 240 Mio. Euro beliefen. Belastungen aus dem harten Konkurrenzdruck sowie dem starken Euro konnten damit ausgeglichen werden. Dennoch hielt die Abwanderung von Festnetzkunden an. Die Telekom verlor im ersten Quartal rund 460.000 Kunden mit analogen oder ISDN-Anschlüssen.

Der Umsatz sank um 3,1 Prozent auf 14,98 Mrd. Euro. Unterm Strich standen aber immerhin 924 Mio. Euro nach 459 Mio. im Vorjahreszeitraum. Die Ergebnisverbesserung begründete die Telekom mit den Einsparungen sowie dem Einmalerlös aus dem Verkauf der Tochter Media&Broadcast.

Die Prognose für das laufende Geschäftsjahr wurde nicht geändert. Telekom-Chef Ren Obermann hatte zuletzt ein Ebitda von 19,3 Mrd. Euro in Aussicht gestellt.

Quelle: ntv.de

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