Der japanische Autoriese Toyota hat im vergangenen Jahr weltweit mehr als neun Millionen Fahrzeuge verkauft und seinen Absatz damit um sechs Prozent gesteigert. Das Ergebnis von 9,37 Millionen Autos für die Toyota-Gruppe habe die eigenen Erwartungen um etwa 10.000 Stück übertroffen, teilte der Konzern am Donnerstag mit. Dieses Plus sei vor allem der Kleinwagenmarke Daihatsu zu verdanken.

Auf dem Heimatmarkt verfehlte die Marke Toyota ihr Ziel um etwa 10.000 Stück. Dies glich der Hersteller jedoch in China aus, wo Toyota 2007 knapp 500.000 Fahrzeuge verkaufte und der Absatz damit im Vergleich zum Vorjahr um 62 Prozent zulegte. Allein der Camry, ein Verkaufsschlager in den USA, sei in China im vergangenen Jahr 166.000 Mal an den Mann und die Frau gebracht worden, sagte eine Sprecherin.

Toyota konkurriert mit General Motors um den Rang des weltgrößten Autobauers. Mit den Jahreszahlen für 2007 scheint es so gut wie sicher, dass die Japaner den US-Konzern knapp hinter sich gelassen haben. GM hat seine Zahlen aber noch nicht vorgelegt.