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Bank of China verkauft UBS macht Kasse

Die Schweizer Großbank UBS hat sich von ihrer im Jahr 2005 erworbenen Beteiligung an der Bank of China getrennt. UBS verkaufte rund 3,4 Mrd. "Limited H-Shares" der zweitgrößten chinesischen Bank an institutionelle Investoren. UBS erzielt nach Angaben eines Sprechers daraus einen Gewinn von einigen hundert Mio. US-Dollar, der im vierten Quartal 2008 verbucht wird. Auf die Kernkapitalquote werde sich die Transaktion leicht positiv auswirken.

Ein BoC-Sprecher sagte, andere große ausländische Eigentümer planten keine Anteilsverkäufe. Jüngst hatten sich Sorgen breitgemacht, dass sich Royal Bank of Scotland, Bank of America oder Citigroup angesichts der Finanzkrise von ihren BoC-Paketen trennen könnten. UBS hatte im September 2005 vor dem Börsengang der BoC für 500 Mio. US-Dollar 1,6 Prozent der Anteile erworben.

Quelle: ntv.de

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