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Gläubigerschutz US-Chiphersteller pleite

Die Krise in der Chipbranche hat nach dem deutschen Hersteller Qimonda in den USA ein weiteres Opfer gefordert. Der amerikanische Flash-Chip Hersteller Spansion beantragte Gläubigerschutz.

Die Firma, deren japanische Tochter bereits im Februar Gläubigerschutz angemeldet hatte, leidet wie die gesamte Branche unter dem rapiden Preisverfall sowie der flauen Nachfrage infolge der weltweiten Wirtschaftskrise.

Die Firma mit Sitz in Sunnyvale (Kalifornien) hatte zuletzt Vermögenswerte von 3,8 Mrd. Dollar und Schulden von 2,4 Mrd. Dollar. Der Konzern erklärte, sich nach Chapter 11 des US-Insolvenzrechtes sanieren und auf profitable Geschäftsfelder konzentrieren zu wollen. Spansion-Sparten außerhalb der USA und Japan würden durch die Entwicklungen nicht beeinträchtig und normal weiterarbeiten.

Quelle: ntv.de

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