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Ärger für Suzuki und Hyundai Volkswagen baut in Indien

Der Autobauer Volkswagen will in Indien seinen Marktanteil massiv ausbauen. Das geplante Werk im indischen Pune soll daher früher eröffnen als geplant. In den nächsten fünf Jahren solle der Anteil an dem schnell wachsenden Markt von derzeit unter ein auf zehn Prozent steigen, sagte Jörg Müller, Präsident der Volkswagen-Gruppe in Indien. "Wir wollen im Volumensegment schnell vorankommen." Deshalb ziehe der Konzern die Eröffnung seines neuen Werkes in Pune um ein halbes Jahr auf Anfang 2009 vor.

VW ist in Indien bislang kaum aktiv. Der Markt wird vom japanischen Suzuki-Konzern und dem koreanischen Hersteller Hyundai dominiert, die drei Viertel aller Autos verkaufen. Sie sind mit Kleinwagen erfolgreich, die in dem Schwellenland für breitere Käuferschichten erschwinglich sind.

VW bietet dagegen vor allem größere Modelle wie Passat, Jetta und Touareg an. Am besten verkauft sich noch der Kleinwagen Fabia der Konzerntochter Skoda, dessen Absatz sich in diesem Jahr auf 20 000 Stück verdoppeln soll.

Abgespeckter VW-Polo

In Pune etwa 200 Kilometer südöstlich des Finanzzentrums Mumbai (Bombay) entsteht derzeit eine neue Fabrik, in der neben dem Fabia eine abgespeckte Version des Kleinwagens VW Polo vom Band laufen wird. Später soll dort voraussichtlich auch ein neuer Kleinstwagen für Schwellenländer produziert werden.

Quelle: ntv.de

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