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Chrysler-Aufspaltung Zetsche ist skeptisch

DaimlerChrysler-Chef Dieter Zetsche hält eine Aufspaltung der zum Verkauf stehenden Tochter Chrysler für schwierig. "Chrysler ist sehr stark integriert", sagte Zetsche der "New York Times" am Rande des Genfer Autosalons. Die technischen Plattformen gingen quer über die Marken, das mache eine Trennung der Marken problematisch.

Zetsche habe betont, er spreche nur über eine Beobachtung und nicht über Möglichkeiten, wie Chrysler verkauft werden könnte, hieß es in dem Bericht. Zuletzt war spekuliert worden, DaimlerChrysler könne etwa die Geländewagen-Marke Jeep bei einem Verkauf der US-Tochter behalten.

Einer Abspaltung des Finanzierungs- und Leasinggeschäfts von Chrysler stehe der Konzernchef dagegen aufgeschlossen gegenüber, berichtete die Zeitung. Es gebe verschiedene Modelle, wie ein Autobauer sein Finanzierungsgeschäft organisieren könne. Eine Möglichkeit sei ein von der Muttergesellschaft unabhängiger Finanzierer. "Wir würden maximale Flexibilität wollen", habe Zetsche gesagt.

Quelle: ntv.de

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