Marktberichte

Risikofreude stützt Euro hält sich

Der Euro hat sich über 1,44 US-Dollar eingependelt. Händler verwiesen insbesondere auf die gestiegene Risikoneigung am Markt, die den Euro stütze.

Der Euro drängt sich wieder in den Vordergrund.

Der Euro drängt sich wieder in den Vordergrund.

(Foto: ASSOCIATED PRESS)

Auch vom Zinsausblick nach jüngsten Aussagen von Mitgliedern der US-Notenbank spreche einiges für eine Strategie der Dollar-Abwertung, schrieben etwa die Experten der HSH Nordbank. Allerdings könne bereits der US-Arbeitsmarktbericht am Freitag einen ersten Rückschlag in der Konjunkturentwicklung bringen und die Risikoneigung der Investoren dämpfen.

Am Nachmittag wurden 1,4424 Dollar für die Gemeinschaftswährung bezahlt. Zuvor hatte die Europäische Zentralbank (EZB) den Referenzkurs auf 1,4442 (Montag: 1,4389) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,6924 (0,6950) Euro.

Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,90045 (0,89140) britische Pfund, 132,54 (133,62) japanische Yen und 1,4856 (1,4873) Schweizer Franken fest. Der Preis für die Feinunze Gold wurde in London am Nachmittag mit 1.123,25 (Montag: 1.121,50) Dollar gefixt. Der Kilobarren kostete 25.605,10 (25.013,80) Euro

Quelle: ntv.de, dpa

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