Wirtschaft

ADAC rechnet nach Autofahren immer teurer

Autofahren bleibt ein teures Vergnügen.

Autofahren bleibt ein teures Vergnügen.

(Foto: dpa)

Die hohen Spritpreise machen das Autofahren in Deutschland in den vergangenen zwölf Monaten teurer. Die Kosten für das eigene Fahrzeug steigen im Juni binnen eines Jahres um insgesamt vier Prozent, wie der ADAC in München mitteilt.

Autofahren ist auch in den vergangenen 12 Monaten eine immer teurere Angelegenheit geworden. Größter Preistreiber waren laut ADAC einmal mehr die Kraftstoffpreise. So verteuerten sich Benzin und Diesel gegenüber dem Vorjahr um 9,9 Prozent. Deutlich tiefer mussten die Autofahrer auch für die Kfz-Versicherung sowie Ersatzteile und Zubehör in die Tasche greifen. Die Kosten dafür stiegen jeweils um 4,3 Prozent.

Laut dem Autokosten-Index, den der Automobilclub vierteljährlich gemeinsam mit dem Statistischen Bundesamt veröffentlicht, stiegen die Anschaffungskosten für Autos ebenfalls um 0,5 Prozent. Reparaturen waren im Vergleich zum Juni 2010 um 2,4 Prozent teurer, während die Kfz-Steuer um 2,3 Prozent sank. Die Ausgaben für Fahrschulen und Führerscheingebühren erhöhten sich um 1,5 Prozent.

Quelle: ntv.de, sla/AFP

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