Panorama

Striptease für den Präsidenten Weißrussen lassen die Hüllen fallen

Kunst oder Porno? Hunderte Menschen in unterschiedlichsten Jobs haben sich bereits leicht bekleidet fotografiert.

Kunst oder Porno? Hunderte Menschen in unterschiedlichsten Jobs haben sich bereits leicht bekleidet fotografiert.

(Foto: twitter)

Versehentlich fordert Weißrusslands Staatschef Lukaschenko seine Bürger auf, sich bei der Arbeit auszuziehen. Nicht wenige kommen der Bitte nach - wie diese Fotos halbnackter Menschen in unterschiedlichsten Jobs beweisen.

In Weißrussland machen sich immer mehr Menschen einen Spaß daraus, genau das zu tun, was ihr autoritär regierender Staatschef von ihnen gefordert hat. Bei einem Auftritt in der Volksversammlung sprach Alexander Lukaschenko von den Errungenschaften und Erfolgen des Landes und ermutigte die Bürger, nicht locker zu lassen.

"Innovationen, IT-Technologien, Privatisierung – all das ist klar. Das haben wir uns schon zu eigen gemacht. Doch unser Leben ist einfach: Sich ausziehen und arbeiten." Dann gehe es der Wirtschaft bald besser. Wohl ein Versprecher angelehnt an das russische Wort für "sich entwickeln", das ähnlich klingen soll wie das Wort "ausziehen". Auf der Aufzeichnung seines Auftritts war aber deutlich "ausziehen" zu hören.

Viele Weißrussen nahmen die Worte ihres Staatschefs jedenfalls etwas zu wörtlich und schon war der nackte Flashmob im Netz geboren. Unter dem Hashtag "Ausziehenundarbeiten" (#раздеватьсяиработать) veröffentlichen sie seit einigen Tagen Fotos von sich in sozialen Netzwerken, auf denen sie nackig bei der Arbeit zu sehen sind. Die aktuell hohen Temperaturen in Weißrussland sorgen sicher auch für die hohe Teilnahmeranzahl an der Spaß-Aktion.

Hier eine kleine Auswahl der "Ausziehenundarbeiten"-Nacktfotos.

 

 

 

 

Quelle: ntv.de, dsi

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