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Mit Strom, ohne Verzicht Mercedes-Maybach EQS 680 SUV - der Edel-Elektriker

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2024 kommt der Mercedes-Maybach EQS 680 SUV auch nach Europa.

2024 kommt der Mercedes-Maybach EQS 680 SUV auch nach Europa.

(Foto: Mercedes-Benz)

Elektrisches Fahren ist für viele Menschen immer noch ein Sinnbild für Verzicht. Der neue Maybach EQS 680 will davon nichts wissen. Aufwendig veredelt und überaus vornehm, soll das erste Elektromodell der Marke Maybach im Idealfall über 600 Kilometer weit kommen, ohne nachzuladen.

Dem stetig wachsenden Angebot an Elektrofahrzeugen stellt Mercedes nun den Mercedes-Maybach EQS 680 SUV an die Spitze. Es handelt es sich um die am aufwendigsten veredelte Variante des EQS SUV, die unter anderem mit optionaler Zweifarblackierung, reichlich Chromschmuck, beleuchteten Trittbrettern oder dem wahlweise 21 oder 22 Zoll großen Maybach-Rädern bereits äußerlich einen überaus vornehmen Eindruck hinterlässt.

Zur Serienausstattung des ersten Elektro-Maybachs gehört der großflächig das Armaturenbrett ausfüllende Hyperscreen.

Zur Serienausstattung des ersten Elektro-Maybachs gehört der großflächig das Armaturenbrett ausfüllende Hyperscreen.

(Foto: Mercedes-Benz)

Eindruck dürfte auf den Fahrer auch die sich automatisch öffnende und schließende Fahrertür des Luxus-Stromers machen. Innen empfängt das 5,12 Meter lange Elektro-SUV diesen mit Edelstahl-Pedalanlage sowie dem sich großflächig über das Armaturenbrett erstreckenden Hyperscreen, dessen Infotainmentsystem eine Maybach-spezifische Animation und Grafik bietet. Den Sound dazu liefert das serienmäßige 4D-Surroundsystem von High-End-Schmiede Burmester.

Ebenfalls große Screens bietet der 680 das Rear-Entertainmentsystem für die Gäste im Fond. Zur Standardausstattung gehört zudem ein MBUX-Fond-Tablet, das sich auch außerhalb des Fahrzeugs nutzen lässt.

Besonderer Komfort

Optional lässt sich das Maybach-SUV mit First-Class-Fond und dann als Viersitzer bestellen.

Optional lässt sich das Maybach-SUV mit First-Class-Fond und dann als Viersitzer bestellen.

(Foto: Mercedes-Benz)

Der Fond des 680 lässt sich bei entsprechenden Häkchen im Konfigurator noch um Kühlfach, Klapptische und versilberte Champagnerkelche aufwerten. Ebenfalls für besonderen Komfort sorgen die belüfteten, massierenden sowie mit Nacken- und Schulterheizung ausgestatteten Ledersitze. Die hinteren Gäste können die Rückenlehnen weit nach hinten klappen und zugleich eine Beinauflage ausklappen. Allerdings bietet diesen Extra-Komfort nur die höherwertige Variante "First-Class", die sich zudem durch eine den gesamten Innenraum und damit die beiden Einzelsitze im Fond trennenden Mittelkonsole auszeichnet.

Serienstandard ist eine klassische Sitzbank für bis zu drei Fahrgäste. Zur Wahl stehen Kunden viele offenporige und großflächige Holzapplikationen oder exklusives Manufaktur-Nappa-Leder für die Sitze.

Erstes Elektromodell der Marke Maybach

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Für Vortrieb sorgt ein zweimotoriger Allradantrieb mit 484 kW/658 PS und 950 Newtonmeter Systemleistung. In 4,4 Sekunden soll der Maybach aus dem Stand auf Tempo 100 stürmen, maximal sind 210 km/h möglich. Das fast 3 Tonnen schwere und zudem erste Elektromodell der Marke Maybach soll dank 108-kWh-Akku und WLTP-Verbräuchen von 22,5 bis 25,4 kWh im Idealfall über 600 Kilometer ohne nachzuladen weit kommen.

Zunächst startet der Mercedes-Maybach EQS im Herbst 2023 in den USA. Im Frühjahr 2024 werden dann Kunden in China und anschließend auch in Europa bedient. Die Preise dürften jenseits von 200.000 Euro starten.

Quelle: ntv.de, Mario Hommen, sp-x

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