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Lifting für den E-Bestseller Skoda Enyaq wird solider und schnittiger

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Skoda hat den Enyaq geliftet.

Skoda hat den Enyaq geliftet.

(Foto: Skoda)

Fünf Jahre nach dem Start erhält Skodas Elektroauto-Bestseller ein gründliches Lifting. Die Technik des Enyaq wird aber nur sanft modifiziert. Im Frühjahr kommen die überarbeiteten Versionen von Coupé und SUV auf den Markt.

Mit modernisiertem Auftritt, mehr Reichweite und weiteren Ausstattungs-Optionen geht der Skoda Enyaq in den zweiten Lebensabschnitt. Auf den Markt kommen Coupé und SUV im Frühjahr.

Die wichtigsten Änderungen beim Skoda Enyaq betreffen das Front-Design.

Die wichtigsten Änderungen beim Skoda Enyaq betreffen das Front-Design.

(Foto: Skoda)

Der seit Ende 2020 gebaute elektrisch angetriebene Crossover tritt künftig im neuen "Solid Design"-Stil der Marke auf, der kürzlich mit dem eine halbe Klasse kleineren Elroq Premiere feierte. Prägnantes Merkmal ist die schwarze Frontspange zwischen den schmaleren Scheinwerfern, die den eher klassischen Kühlergrill des Vorgängers ersetzt. Neu ist auch, dass ein Markenschriftzug auf der Fronthaube das bisher genutzte Logo ersetzt. Gleiches gilt für das Lenkrad im Innenraum.

Andere Aerodynamik - höhere Reichweite

Modifiziert zeigt sich zudem das Heck, das neue LED-Rückleuchten erhält. Darüber hinaus haben die Tschechen an der Aerodynamik gefeilt und die Karosserie um bis zu 9 Millimeter gestreckt, was auch für höhere Reichweiten sorgen soll. Nach Norm schaffen die Neuen rund 20 bis 30 Kilometer mehr Strecke als ihre Vorgänger.

Auch das Coupé wird geliftet.

Auch das Coupé wird geliftet.

(Foto: Skoda)

Bei den Antrieben von SUV und Coupé sortiert Skoda leicht um und kombiniert nun im Einstiegsmodell die kleine 63-kWh-Batterie mit dem 150 kW/204 PS starken Motor an der Hinterachse, der bislang nur mit der großen Batterie zu haben war. Die Reichweite für das Coupé ist mit 446 Kilometern angegeben, das SUV muss schon 9 Kilometer früher ans Kabel.

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Darüber rangieren zwei Varianten mit dem 85 kWh großen Akku, eine 210 kW/286 PS starke Ausführung mit Hinterradantrieb und Reichweiten bis 596 Kilometer sowie das gleich starke Allradmodell, das bis zu 567 Kilometer weit kommt.

Das Lenkrad des Skoda Enyaq trägt nun Schriftzug statt Logo.

Das Lenkrad des Skoda Enyaq trägt nun Schriftzug statt Logo.

(Foto: Skoda)

Geladen werden die Stromspeicher jeweils mit 11 kW an Wallbox oder Normalladesäule, am Schnelllader sind bei Basismodell 165 kW möglich, die Variante mit großer Batterie und Hinterradantrieb verträgt 135 kW, das Topmodell 175 kW.

Die Ausstattungen hat Skoda im Zuge des Liftings ebenfalls geändert, serienmäßig vorhanden sind etwa ein beheizbares Lenkrad und das digitale Cockpit. Optional zu haben ist ein Head-up-Display mit Augmented-Reality-Funktionen. Preise sind noch nicht bekannt, der Enyaq dürfte sich aber an den aktuellen Modellen orientieren: Das Basismodell Enyaq 60 war zuletzt für rund 42.000 Euro zu haben, der Enyaq 85 für rund 49.000 Euro.

Quelle: ntv.de, Holger Holzer, sp-x

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