Mittwoch, 30. April 2025Der Tag

mit Max Perseke
Max Perseke
22:16 Uhr

Das war Mittwoch, der 30. April 2025

Liebe Leserinnen und Leser,

die Arbeitswoche ist für viele bereits ausgeklungen, denn wer den Freitag als Brückentag nutzt, der kann sich auf ein langes Wochenende freuen - oder steckt schon mittendrin. Ob Sie nun wandern gehen oder sich am 1. Mai im Sinne der internationalen Arbeiterklasse einer Demonstration anschließen oder vielleicht auch einfach mal gar nichts tun, haben Sie eine gute Zeit dabei!

Der "Tag" bei n-tv.de wird für Sie natürlich auch am Freitag bespielt. Bis dahin - machen Sie es gut!

22:15 Uhr

König Charles spricht über "dunkelste Momente" von Krankheiten

Der an Krebs erkrankte König Charles hat mit bewegenden Worten über die Erfahrung einer Krebsdiagnose und -erkrankung gesprochen. Vor einem Treffen von gemeindebasierten Krebsorganisationen am 30. April im Buckingham-Palast wandte sich der Monarch in einer Botschaft an all jene, die wie er von der Krankheit betroffen sind. "Jede Diagnose, jeder neue Fall, ist für die Betroffenen und ihre Angehörigen eine entmutigende und manchmal auch beängstigende Erfahrung. Aber da ich selbst zu den Betroffenen gehöre, kann ich bestätigen, dass dies auch eine Erfahrung sein kann, die das Beste am Menschen in den Vordergrund stellt", schreibt der Monarch auf der royalen Webseite.

Weiter bemerkt der König, "dass die dunkelsten Momente der Krankheit durch das größte Mitgefühl erhellt werden können". Es ist eine ermutigende Botschaft des Zusammenhalts, die Charles hier formuliert. So schreibt der Monarch weiter: "Was uns immer wieder auffällt, ist die tiefe Wirkung menschlicher Verbundenheit - sei es durch die sorgfältige Erklärung einer Krankenschwester, eine Trost spendende Hand eines Hospizhelfers oder die gemeinsame Erfahrung in einer Selbsthilfegruppe. Diese Momente der Verbundenheit schaffen das, was ich eine 'Gemeinschaft der Fürsorge' nennen würde, eine Gemeinschaft, die den Patienten in den schwierigsten Zeiten Halt gibt."

21:42 Uhr

Weinstein-Klägerin Haley erneuert Vorwurf der Vergewaltigung

Im neu aufgelegten Prozess gegen den früheren US-Filmproduzenten Harvey Weinstein hat eine der Klägerinnen ihren Vergewaltigungsvorwurf bekräftigt. Die ehemalige Produktionsassistentin Miriam "Mimi" Haley berichtete vor den Geschworenen in New York, wie Weinstein sie im Jahr 2006 zum Oralsex gezwungen habe. "Ich konnte ihm nicht entkommen", sagte die heute 48-Jährige. Als junge Frau habe sie eine Einladung in Weinsteins New Yorker Wohnung angenommen, weil sie auf Jobsuche gewesen sei, sagte Haley. Der Produzent habe sich dann plötzlich auf sie gestürzt und versucht, sie zu küssen. Dann habe er sie in sein Schlafzimmer gedrängt und sie "mit großer Kraft" festgehalten. Obwohl sie ihn angefleht habe, von ihr abzulassen, habe Weinstein ihr Oralsex aufgezwungen.

Miriam Haley bei einem Prozesstag im Jahr 2020.

Miriam Haley bei einem Prozesstag im Jahr 2020.

(Foto: picture alliance / ASSOCIATED PRESS)

21:12 Uhr

Indien schließt Luftraum für pakistanische Flugzeuge

Vor dem Hintergrund zunehmender Spannungen mit Pakistan schließt Indien seinen Luftraum für Fluggesellschaften des Nachbarlands. Betroffen seien alle Flugzeuge, die in Pakistan registriert und von pakistanischen Gesellschaften betrieben würden, Militärflüge eingeschlossen, berichteten der Sender NDTV und andere indische Medien unter Berufung auf eine entsprechende Mitteilung der Behörden. Das Überflugverbot gilt demnach bis zum 23. Mai. Es ist die jüngste in einer Reihe von Maßnahmen, mit denen Indien auf einen Terroranschlag in der vergangenen Woche in dem von ihm verwalteten Teil der Unruheregion Kaschmir reagiert. Zugleich antwortet Indien damit direkt auf das jüngst verhängte Verbot für indische Flugzeuge, über pakistanischem Territorium zu fliegen. Am 22. April hatten bewaffnete Angreifer auf einer Bergwiese in einem Urlaubsgebiet der Himalaya-Region 26 Menschen getötet - vorwiegend indische Touristen.

20:30 Uhr

Jusos-Chef Türmer hält Untergang der SPD durchaus für möglich

Jusos-Chef Philipp Türmer hält es nicht für ausgeschlossen, dass die SPD in den kommenden Jahren verschwindet. "Es kann sein, dass es immer weiter runtergeht, sodass wir irgendwann darüber reden. Das kann sein und das macht mir riesige Sorgen", sagte er im "Spiegel"-Spitzengespräch mit Moderator Markus Feldenkirchen. "Es gibt keine Ewigkeitsgarantien für Parteien." Vielmehr sei es Aufgabe der Parteien, ihre Werte und Prinzipien auf die neuen Zeiten zu übertragen. "Wir reden immer von Solidarität und dass das ein total wichtiger Wert für uns wäre, und leben aber de facto in einer Gesellschaft, die total von Egoismus geprägt ist. Wir müssen es irgendwie hinbekommen, über Solidarität nicht nur abstrakt zu reden."

19:59 Uhr

Mann verliert in Kopenhagen Kontrolle über Auto und fährt mehrere Radfahrer an

In der Nähe einer täglich von Tausenden Radfahrern genutzten Brücke im Zentrum von Kopenhagen sind mehrere Menschen angefahren worden. Die Polizei der dänischen Hauptstadt sprach von einem Verkehrsunfall. Ein älterer Mann habe die Kontrolle über sein Auto verloren, teilte sie auf der Plattform X mit. Dort schrieb die Polizei zunächst von fünf gemeldeten Verletzten. Später sagte ein Polizeisprecher dem Sender TV 2 und der Zeitung "Ekstra Bladet", dass mindestens elf Menschen verletzt worden seien, darunter auch der Fahrer selbst. Zwei der Verletzten sollen sich in kritischem Zustand befinden. Die Dronning Louises Bro (Königin-Louise-Brücke) ist eine vielbefahrene Brücke zwischen dem Stadtkern von Kopenhagen und dem nördlichen Stadtteil Nørrebro. Sie führt über mehrere ineinander übergehende Seen (Søerne), die den Kopenhagenern als zentraler Naherholungsort dienen. Bislang haben die Brücke in diesem Jahr bereits mehr als 1,2 Millionen Radfahrer überquert.

19:08 Uhr

Hacker hebeln erweiterten Schutz der elektronischen Patientenakte aus

Auch die für den offiziellen Start der elektronischen Patientenakte (ePA) in dieser Woche neu hinzugefügten Sicherheitsmaßnahmen haben sich als unzureichend erwiesen. Wie der "Spiegel" berichtet, haben ethische Hacker des Chaos Computer Club (CCC) eine zentrale neu hinzugefügte Schutzvorkehrung überwunden und die Behörden informiert. Die Betreiber reagierten am Mittwochnachmittag mit einer sofortigen Notfallmaßnahme auf den Hinweis. Die weitere ePA-Sicherheitslücke sei damit vorerst geschlossen.

Bereits Ende des vergangenen Jahres hatten die IT-Sicherheitsexpertinnen und -experten eine Reihe von Schwachstellen im System der ePA publik gemacht. Die Gematik als Betreiber musste einräumen, dass die Angriffsszenarien "technisch möglich" seien, wenn auch in der Realität "wenig wahrscheinlich". Um den Zugriff von Unbefugten auf elektronische Patientenakten zu erschweren, wurde später unter anderem die zusätzliche Abfrage eines Prüfwertes eingeführt, der sich aus dem Datum des Versicherungsbeginns und der Straße und Hausnummer der Wohnanschrift der versicherten Person zusammensetzt. Die Hacker demonstrierten dem "Spiegel" nun, dass sie diese Daten unter bestimmten Voraussetzungen automatisiert abfragen können, im System der sogenannten elektronischen Ersatzbescheinigung.

18:00 Uhr

"Massive Gewalteinwirkung": Toter Mann und verletzte Frau in Nürnberger Wohnung gefunden

Bei einem Gewaltverbrechen in einer Wohnung in Nürnberg sind am Mittwoch ein 19-Jähriger getötet und eine noch unbekannte Frau lebensgefährlich verletzt worden. Die Polizei in der bayerischen Stadt wurde nach eigenen Angaben von Anwohnern verständigt, weil Schreie aus der Wohnung zu hören waren. Beamte fanden daraufhin den Mann und die Frau. Wie die Polizei mitteilte, ergaben sich bei den Ermittlungen zunächst keine Hinweise auf die Anwesenheit "unbekannter Dritter" am Tatort. Es sei nach derzeitigem Stand aber nicht auszuschließen, dass etwa Menschen "aus dem sozialen Nahfeld" des in der Wohnung gemeldeten 19-Jährigen beteiligt gewesen seien. Die Ermittlungen der Mordkommission der Nürnberger Polizei liefen. Unter anderem wurden Spuren gesichert und die Anwohnenden befragt. Den Beamten zufolge wiesen der 19-Jährige und die Frau Verletzungen auf, die auf "massive Gewalteinwirkung" schließen ließen. Die Frau wurde in lebensbedrohlichem Zustand in ein Krankenhaus gebracht, wo sich ihr Zustand im Tagesverlauf zunächst stabilisierte. Ihre Identität war demnach unklar.

17:05 Uhr

Schlagzeilen zum Feierabend

16:36 Uhr

Kirchenhistoriker hat Vermutung, was für ein Papst auf Franziskus folgt

Der Kirchenhistoriker Jörg Ernesti rechnet nicht mit einem Showdown zwischen Reformern und Konservativen im Konklave. "Ich sehe keine Machtkämpfe aufziehen", sagt er in der aktuellen Ausgabe der Wochenzeitung "Die Zeit" (Christ & Welt). "Von den 135 wahlberechtigten Kardinälen wurden 108 von Papst Franziskus ernannt. Und natürlich ist ein Kardinal immer auch dem Papst verpflichtet, der ihn erhoben hat." Bei Franziskus komme noch etwas hinzu, das es in dieser Intensität nie zuvor gegeben habe: Er habe viele unerwartete Kandidaten zu Kardinälen ernannt, etwa Bischöfe von kleinen Inselstaaten, die sich ihm und seiner Linie während des Konklaves noch mehr verpflichtet fühlen würden. "Seit 1800 hat kein Papst ein Konklave vorab so stark geprägt. Ein konservativer Hardliner als nächster Papst ist daher sehr unwahrscheinlich."

Nach ereignisreichen und herausfordernden Pontifikaten - und dieses sei eines gewesen - gebe es in der Papstgeschichte die Tendenz, einen Papst zu wählen, der das Begonnene abarbeite. Daher werde oft ein Übergangspapst gewählt, um mit dem Vorherigen nicht zu brechen und sich neu sortieren zu können. "Auch jetzt spricht einiges für ein Übergangspontifikat und dafür, dass ein enger Mitarbeiter von Franziskus sein Nachfolger wird", sagt Ernesti.

15:16 Uhr

Droht Amal Clooney ein Einreiseverbot in die USA?

Die Menschenrechtsanwältin Amal Clooney könnte bald vor einem gravierenden persönlichen Problem stehen: einem Einreiseverbot in die USA, wo sie mit ihrem Ehemann George Clooney und den gemeinsamen Zwillingen zeitweise lebt. Wie die britische "Financial Times" berichtet, hat das britische Außenministerium mehrere hochrangige Juristen gewarnt, dass sie mit Sanktionen durch die Trump-Administration rechnen müssen, falls sie an dem Verfahren des Internationalen Strafgerichtshofs (IStGH) gegen den israelischen Premierminister Benjamin Netanyahu und den ehemaligen Verteidigungsminister Yoav Gallant beteiligt waren.

Die 47 Jahre alte Amal Clooney spielte laut "New York Post" eine bedeutende Rolle bei der Entscheidung, Netanyahu und Gallant strafrechtlich zu verfolgen. Sie war vom IStGH eingeladen worden, einem Expertengremium beizutreten, das Beweise für mutmaßliche Kriegsverbrechen in Israel und Gaza bewerten sollte. Das Gremium kam einstimmig zu dem Schluss, dass der IStGH die Zuständigkeit für die im Rahmen des Israel-Hamas-Krieges begangenen Verbrechen besitzt. Im November 2024 wurden schließlich Haftbefehle gegen Netanyahu und Gallant erlassen. Weder das Weiße Haus noch Vertreter von Clooney haben auf Anfragen der "New York Post" auf den Bericht reagiert.

14:33 Uhr

In dichtem Nebel verirrt sich Urlauberin im Watt vor Sankt-Peter-Ording

Eine Urlauberin aus Mecklenburg-Vorpommern hat sich an der Nordseeküste bei Sankt Peter-Ording im Watt verlaufen. Wegen des dichten Nebels habe sich die 58-Jährige bei einem Hundespaziergang verirrt, teilte die Polizei mit. Nach vorheriger Einwilligung konnte die Frau den Angaben nach durch die Leitstelle geortet werden - sie befand sich fast zwei Kilometer nördlich des Norderdeiches. Schließlich konnte sie durch mehrere Ortungen wieder in Richtung Festland gelotst werden.

14:32 Uhr
Breaking News

US-Wirtschaft schrumpft Anfang 2025 überraschend

Die US-Wirtschaft verliert Anfang 2025 viel Tempo und schrumpft überraschend. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) sinkt im ersten Quartal aufs Jahr hochgerechnet um 0,3 Prozent, wie das US-Handelsministerium mitteilt. Auch vom Arbeitsmarkt kommen schlechtere Daten als erwartet.

14:19 Uhr

Schichtwechsel

Liebe Leserinnen und Leser,

mein Kollege Michael Bauer hat mir das Ruder im "Tag" überlassen. Mein Name ist Max Perseke und bis zum Abend versorge ich Sie mit einem Allerlei an Nachrichten.

13:02 Uhr

Hobbyköchin steht nach tödlichem Pilzessen vor Gericht

Fast zwei Jahre nach dem Tod von drei Menschen durch eine Pilzvergiftung bei einem Familienessen in Australien muss sich die Gastgeberin in einem Mordprozess vor Gericht verantworten. Die 50-jährige Erin Patterson habe ihre Gäste "vorsätzlich vergiftet", sagte die Staatsanwältin Nanette Rogers zum Prozessauftakt vor einem Geschworenengericht in Morwell südlich von Melbourne. Patterson selbst hat in allen Anklagepunkten auf unschuldig plädiert, ihr Anwalt sprach von einem "schrecklichen Unfall".

  • Der Fall hatte in Australien und auch international für Aufsehen gesorgt, denn nur die Gastgeberin hatte das Mittagessen unbeschadet überstanden. Drei ihrer Gäste starben, einer überlebte nur knapp.
  • Die Hobbyköchin Patterson hatte im Juli 2023 mehrere Gäste zu sich nach Hause eingeladen, neben ihrem Noch-Ehemann Simon Patterson auch dessen Eltern Don und Gail Patterson sowie dessen Tante Heather Wilkinson und deren Ehemann, den Pastor Ian Wilkinson. Patterson kündigte in der Einladung an, bei einem "besonderen Essen" über ein gesundheitliches Problem sprechen zu wollen.
12:04 Uhr

Star-Koch Tim Raue eröffnet neues Restaurant im Berliner Fernsehturm

Der Berliner Spitzenkoch Tim Raue eröffnet Anfang Juni sein neues Restaurant im berühmten Fernsehturm der Hauptstadt. Es soll am 3. Juni unter dem Namen "Sphere Tim Raue" seine Türen öffnen, wie es in einer Ankündigung hieß.

  • Auf 207 Metern Höhe solle das kulinarische Konzept "Klassiker der Berliner und Brandenburger Küche mit der typischen Tim-Raue-Aromenwelt aus Süße, Säure und Schärfe" vereinen. Kochen werde Raue selbst aber nicht.
  • Der Fernsehkoch teilte mit: "Ich möchte Berlin und Brandenburg nicht nur geschmacklich auf den Teller bringen, sondern auch meine Geschichte erzählen - von meiner Großmutter Gerda und den Aromen meiner Kindheit". Reservierungen und Buchungen seien ab dem 19. Mai möglich.
11:35 Uhr

Tödlicher Sturz vom Riesenrad - Unglücksursache bekannt

Nach dem tödlichen Unfall beim Abbau eines Riesenrads auf der Bremer Osterwiese steht die Ursache fest. Ein Seil sei gerissen und daraufhin habe sich das Riesenrad mit dem Arbeiter in Bewegung gesetzt, sagte ein Sprecher der Polizei. Der Mann stürzte am Dienstag aus knapp 40 Metern in die Tiefe. Für den 49-Jährigen kam jede Hilfe zu spät, er erlag sofort seinen inneren und äußeren Verletzungen.

Die Polizei ermittelt nun, warum das Seil gerissen ist. Dazu werden zahlreiche Zeugen vernommen und Videoaufnahmen ausgewertet, wie der Sprecher weiter mitteilte. "Wir haben keine Hinweise auf ein Fremdverschulden." Auch die Gewerbeaufsicht prüfte die Unfallstelle. Die Osterwiese ist neben dem Freimarkt das zweite große Volksfest in Bremen. Rund 500.000 Menschen besuchten das Fest, das am vergangenen Sonntag endete.

11:08 Uhr

"The Rock" wird mit Haaren und Akzent zur "Smashing Machine"

Dichte schwarze Haare statt der Markenzeichen-Glatze, eine leise Stimme mit einem Ohio-Akzent und ein selbst für seine Verhältnisse aufgepumpter Körper: Dwayne "The Rock" Johnson ist in dem ersten Trailer zu seinem neuen Film "The Smashing Machine" kaum zu erkennen. Die Produktionsfirma A24 hat den Clip auf YouTube veröffentlicht.

  • Schon die Tatsache, dass A24 den Film herausbringt, sagt einiges über das Projekt aus. Schließlich ist das Studio eher für kleine Indie-Dramen wie den Oscar-Gewinner "Moonlight" oder Horrorperlen wie "Hereditary" bekannt - und Dwayne Johnson eher für die ganz großen Blockbuster von Walt Disney Pictures und Co.

  • "The Smashing Machine" erzählt die Geschichte von Mark Kerr. Kerr war zunächst als Ringer aktiv, ehe er sich auf Mixed Martial Arts (MMA) konzentrierte. Der Film wird nicht nur seine Karriere beleuchten, sondern auch seine Abhängigkeit von Schmerzmitteln. Kerr war 2002 bereits Gegenstand einer Doku, die ebenfalls "The Smashing Machine" hieß.
10:33 Uhr

Freddie Mercury & Michael Jackson - Gigantenduett scheiterte an einem Lama

Das Duett der Musikgrößen Michael Jackson und Freddie Mercury ist einem Bericht zufolge an einem Lama gescheitert. In drei Liedern auf dem Soloalbum "Mr. Bad Guy" (1985) von Queen-Sänger Mercury sollte Michael Jackson zu hören sein, wie die "New York Post" berichtete. Allerdings wurde daraus demnach nichts, weil Jackson ein Lama namens Louie mit ins Studio brachte.

  • Wie der damalige Bassist Jo Burt nun der US-Boulevardzeitung sagte, war der tierische Besuch zu viel für den Queen-Sänger: "Ich glaube, Freddie hat das nicht gefallen", wurde der Musiker zitiert.
  • Dem Bericht zufolge veröffentlichte Mercury eine Soloversion von "There Must Be More to Life Than This" auf "Mr. Bad Guy". Das Duett mit Michael Jackson erschien 2014 auf einem Album von Queen. Jackson nahm "State of Shock" mit Mick Jagger auf.
10:07 Uhr
Breaking News

Klingbeil soll Vize-Kanzler werden

SPD-Chef Lars Klingbeil soll in der neuen schwarz-roten Bundesregierung Vizekanzler und Finanzminister werden. Das SPD-Präsidium habe sich dafür einstimmig ausgesprochen, erfuhr die Nachrichtenagentur AFP am Mittwoch aus Parteikreisen. Die SPD-Parteimitglieder hatten zuvor den Koalitionsvertrag mit CDU und CSU mit großer Mehrheit angenommen.

Mehr dazu lesen Sie hier.
09:36 Uhr

Schauspielerin Vivien Wulf trennt sich von Ex-Fußball-Profi

Alexander Krük und Vivien Wulf vor ihrer Hochzeit

Alexander Krük und Vivien Wulf vor ihrer Hochzeit

(Foto: IMAGO/Uwe Erensmann)

Vivien Wulf wandelt wieder auf Solopfaden. Wie die "Bild"-Zeitung berichtet, hat sich die Schauspielerin von ihrem Ehemann, dem ehemaligen Fußballprofi Alexander Krük getrennt. "Einvernehmlich und im Guten" sei die Trennung verlaufen, aber das Ex-Paar steuere auf die Scheidung zu.

Krük, ehemals bei Eintracht Frankfurt, Arminia Bielefeld und dem VfL Osnabrück und die Schauspielerin, bekannt aus "Traumschiff" und "Sturm der Liebe", hatten erst im Herbst 2023 auf Sylt geheiratet.

09:21 Uhr

Warum Australien 700 Koalas aus der Luft abgeschossen hat

In Australien sind heftige Diskussionen entbrannt, nachdem die Behörden in einem Nationalpark etwa 700 Koalas aus Hubschraubern abgeschossen haben. Ein verheerender Buschbrand hatte zuvor große Teile des Budj-Bim-Nationalparks etwa 270 Kilometer westlich von Melbourne zerstört. Den Flammen waren Berichten zufolge etwa 2200 Hektar des rund 5400 Hektar großen Gebiets zum Opfer gefallen - auch viele Manna-Eukalyptusbäume, die eine wichtige Nahrungsquelle für Koalas sind, brannten ab. Viele Tiere trugen Verbrennungen und andere schwere Verletzungen davon.

  • Ziel der Abschüsse aus der Luft sei es gewesen, den betroffenen Tieren weiteres Leid zu ersparen, zitierte der australische "Guardian" den Biodiversitätsbeauftragten James Todd. "Aufgrund der direkten Auswirkungen des Feuers, des schlechten Gesundheitszustands und der geringen Überlebenschancen vieler Tiere wegen der anhaltenden Dürre und des Nahrungsmangels nach dem Feuer mussten viele Tiere eingeschläfert werden", betonte er.
  • Koalas - oder Phascolarctos cinereus - sind in Down Under endemisch. Sie verschlafen den Großteil des Tages in Bäumen sitzend und ernähren sich ausschließlich von Eukalyptusblättern.
08:47 Uhr

Mann will Haifischgebiss nach München schmuggeln - und wird erwischt

Ein Reisender hat versucht, über den Münchner Flughafen ein Haifischgebiss nach Deutschland zu schmuggeln. Zöllner entdeckten das Gebiss, als sie einen Flug aus Südafrika kontrollierten, wie das Hauptzollamt der bayerischen Landeshauptstadt mitteilte. Es handle sich um das Gebiss eines Makohais.

Die Zöllner beschlagnahmten das Haigebiss. "Der Zoll empfiehlt Reisenden, sich vor ihrer Reise über die Bestimmungen zu geschützten Tierarten zu informieren und keine Produkte zu kaufen, die gegen internationale Artenschutzgesetze verstoßen", erklärte Sprecher Thomas Meister.

08:25 Uhr

Christina Applegate weint um ihren toten Vater

US-Schauspielerin Christina Applegate ("Eine schrecklich nette Familie") ist in ihrem Podcast "MeSsy" wegen ihres toten Vaters in Tränen ausgebrochen. "Mein Vater ist vor nur einer Woche gestorben", sagte die 53-Jährige, als es in der Episode um Trauer und den Verlust der eigenen Eltern ging. "Das ist das erste Mal, dass ich richtig weine. Ich glaube, ich habe mir das bisher nicht erlaubt", sagte Applegate weiter.

Woran ihr Vater starb, sagte die Schauspielerin nicht. Die Familie habe aber gewusst, dass er bald sterben werde. Auch sagte sie, dass sie mit ihrem Vater nicht aufgewachsen sei. "Er und meine Mutter trennten sich, als ich fünf Monate alt war, aber seitdem ist er immer Teil meines Lebens gewesen."

07:23 Uhr

Kardashian-Raub: "Opa-Gangster" bereut seine Taten

Yunice Abbas steht vor Gericht. Er ist eine der insgesamt zehn angeklagten Personen, die Reality-Star und Unternehmerin Kim Kardashian im Jahr 2016 in Frankreich brutal überfallen und ausgeraubt haben sollen. Während andere mutmaßlich involviert waren, hat er seine Beteiligung längst eingeräumt. Er hat ein Buch darüber geschrieben. Am zweiten Tag des mehr als acht Jahre nach dem Kardashian-Raub gestarteten Prozesses erklärte Abbas jetzt, dass er seine Tat angeblich bereut.

Abbas war einer der Befragten, die in den Medien aufgrund ihres Alters unter anderem den Beinamen "Opa-Gangster" erhalten haben. "Wenn ich Ihnen zuhöre, habe ich das Gefühl, dass Sie sich nur selbst bemitleiden. Haben Sie Mitgefühl mit Ihren Opfern?", sei der 71-Jährige, der als "erfahrener Kleinkrimineller" beschrieben wird, vor Gericht gefragt worden. Zuvor sei dies nicht der Fall gewesen, habe er geantwortet: "Aber dieses Mal bereue ich, was ich getan habe. Es hat mir die Augen geöffnet."

06:56 Uhr

Teile Berlins wegen Rohrbuchs ohne Wasser - Straße geflutet

Gegen Mitternacht war in Berlin eine Wasserleitung geplatzt. Hunderttausende Liter Wasser strömten aus der Leitung auf die Straße. Für Bewohner bedeutete das: kein frisches Wasser in Teilen von Mitte, Friedrichshain, Lichtenberg, Prenzlauer Berg und Pankow. Mancherorts fiel das Wasser komplett aus. Drei Stunden später war der Spuk vorbei, die Leitung wieder dicht. Erst an Silvester kam es in weiten Teilen Berlins zu einem Ausfall der Wasserversorgung. Damals platzte im Wedding eine Wasserleitung.

06:34 Uhr

Bloß keine Panik - Was Sie bei einem Blackout tun sollten

Viele Millionen Menschen in Spanien, Portugal und Teilen Frankreichs haben die Folgen eines Blackouts erlebt. Die Verunsicherung war riesig. Ein Experte gibt Tipps gegen das Ausgeliefertsein. Stundenlang ohne Strom - und dann geht auch noch der Handy-Akku zuneige. Den Verlust von Kommunikation infolge eines nicht funktionierenden Smartphones empfinden Menschen als eine der bedrohlichsten Situationen überhaupt. "Das ist ein besonders belastender Angriff auf ihr Wohlbefinden", sagte der oberste Krisen-Manager des Österreichischen Roten Kreuzes, Gerry Foitik.

Um nicht die Nerven zu verlieren, sei das Wichtigste die Vorbereitung auf einen solchen Fall. Dazu gehört:

  • Die vorherige Vereinbarung von Treffpunkten: Familien oder Freunde sollten wissen, wo sie sich treffen und aufeinander warten, wenn sie sich nicht mehr erreichen können. "Erklären sie ihrem Kind, wenn sie es nicht aus der Schule abholen können sowie keine Busse und Bahnen mehr fahren, wie es zum Beispiel mit einer Freundin nach Hause kommt", so Foitik.
  • Externe Akkus wie Powerbanks immer geladen haben.
  • Szenarien im Haushalt durchspielen: Was funktioniert alles nicht mehr, wenn der Strom ausfällt?
  • Eine gewisse Menge Bargeld zu Hause haben, wenn das Zahlen mit Kreditkarte oder das Abheben am Geldautomaten nicht mehr funktionieren.
06:00 Uhr

Dänen boykottieren US-Produkte wie Coca-Cola

Ein Boykott gegen Coca-Cola in Dänemark hat nach Darstellung von Carlsberg zu einem Rückgang des Absatzes dort geführt. "Es gibt eine gewisse Konsumentenboykott-Bewegung gegen US-Marken", sagte der Chef des Brauereikonzerns, Jacob Aarup-Andersen, am Dienstag während einer Telefonkonferenz mit Analysten. Gleichzeitig eroberten einheimische Konkurrenten Marktanteile. Carlsberg füllt Coca-Cola in Dänemark ab. Der US-Konzern lehnte eine Stellungnahme ab. US-Präsident Donald Trump hat für Empörung in Dänemark insbesondere mit seiner Forderung gesorgt, die USA müssten die Kontrolle über Grönland übernehmen, einen autonomen Teil des Königreichs.

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