Mittwoch, 26. März 2025Der Tag

mit Heidi Ulrich
Heidi Ulrich
22:19 Uhr

Das war Mittwoch, der 26. März 2025

Liebe Leserinnen und Leser,

wie erwartet ereilt uns am späten Abend noch diese Nachricht: US-Präsident Trump will Strafzölle von 25 Prozent auf Auto-Importe aus dem Ausland erheben. Die Zölle sollen für alle Autos gelten, die nicht in den USA produziert wurden, sagt Trump. Mehr dazu lesen Sie hier, wir halten Sie darüber in der Nacht weiter auf dem Laufenden.

In der Nacht wollen außerdem Einsatzkräfte weiter nach dem vermissten Sechsjährigen im hessischen Weilburg suchen. Der Junge war am Dienstag nach der Schule nicht nach Hause gekommen. Beschäftigt haben uns heute auch diese Themen:

Das war es hier für heute. Ich wünsche Ihnen eine erholsame Nacht!

21:54 Uhr

Wieder Proteste im Gazastreifen: "Die Hamas repräsentiert uns nicht"

Den zweiten Tag in Folge haben Hunderte Menschen an verschiedenen Orten im Gazastreifen für ein Kriegsende und gegen die Hamas demonstriert. "Raus, raus, raus, Hamas raus!", riefen Demonstranten in der Stadt Gaza laut Augenzeugen. "Die Hamas repräsentiert uns nicht", war auf Schildern von Demonstranten in Gaza und in Beit Lahia zu lesen. "Wir wollen die Hamas nicht. Wir sind müde", sagt ein Teilnehmer in Gaza. Es gebe nach 17 Monaten Krieg "keine Bildung, kein Essen, keine Kleidung - und all das wegen der Hamas". Er rief Israels Regierungschef Netanjahu zudem auf, nicht mehr mit "Raketen auf die traurigen, armen Menschen" zu schießen.

Derweil kündigt Israel neue Militäreinsätze in weiteren Teilen des Gazastreifens gegen die Hamas an. Schon letzte Woche hatte das Militär seine Luftangriffe wieder aufgenommen. Damit will Netanjahus Regierung nach eigenen Angaben den Druck auf die Hamas erhöhen, die Geiseln freizulassen.

In Gaza und Beit Lahia rufen Menschen Sprechchöre gegen die Hamas ...

In Gaza und Beit Lahia rufen Menschen Sprechchöre gegen die Hamas ...

(Foto: IMAGO/Middle East Images)

... und fordern ein Ende des Krieges.

... und fordern ein Ende des Krieges.

(Foto: IMAGO/Middle East Images)

21:20 Uhr

USA bombardieren IS-Miliz

Die USA gehen verstärkt gegen islamistische Terrorgruppen in Somalia vor. Erneut bombardierte das US-Militär Stellungen der Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS). Mehrere IS-Kämpfer seien ersten Einschätzungen nach getötet worden, erklärt die für Afrika zuständige Kommandozentrale des US-Militärs (Africom) in Stuttgart. Zivilisten sollen nicht zu Schaden gekommen sein. Unabhängig überprüfen lässt sich das bisher jedoch nicht. Seit Jahresbeginn haben die USA bereits fast so viele Luftangriffe in Somalia durchgeführt wie im gesamten letzten Jahr. Angriffe galten nicht nur dem IS in Somalia, sondern auch der Terrormiliz Al-Shabaab. Diese ebenfalls islamistische Gruppierung ist deutlich größer und kämpft gegen das somalische Militär.

20:08 Uhr

Sudans Staatschef: "Khartum ist befreit"

Die gesamte sudanesische Hauptstadt soll wieder in den Händen der Regierung sein. "Khartum ist befreit", verkündet Staatschef Abdel Fattah al-Burhan. "Es ist vorbei", sagt er umringt von jubelnden Soldaten in dem erst kürzlich zurückeroberten Präsidentenpalast. Seine Angaben, wonach ganz Khartum unter Kontrolle der Armee ist, konnten bisher allerdings nicht unabhängig bestätigt werden. Augenzeugen und Aktivisten berichteten zuvor, die Kämpfer der Miliz Rapid Support Forces (RSF) hätten sich in den vergangenen Tagen aus dem Zentrum Khartums in Richtung Süden zurückgezogen. Zudem räumte ein Berater der Miliz ein, dass diese den Palast, den Flughafen und andere Teile der Stadt verloren habe.

Khartum: Soldaten der sudanesischen Armee posieren am Freitag für ein Foto, nachdem sie den Präsidentenpalast übernommen haben.

Khartum: Soldaten der sudanesischen Armee posieren am Freitag für ein Foto, nachdem sie den Präsidentenpalast übernommen haben.

(Foto: dpa)

Der Bürgerkrieg zwischen der Armee und der Miliz dauert seit fast zwei Jahren an. Auch jetzt ist ein Ende nicht in Sicht. Die Miliz hält weiterhin bedeutende Gebiete im Westen des Landes. Beiden Kriegsparteien werden Kriegsverbrechen vorgeworfen. Der Machtkampf löste zudem eine humanitäre Katastrophe aus. 12,9 Millionen Menschen sind laut UN-Angaben auf der Flucht. Vor dem Krieg hatte das Land rund 46 Millionen Einwohner. Offizielle Opferzahlen gibt es nicht. Schätzungen gehen von 60.000 bis 150.000 Todesopfern durch direkte Gewalt, durch Hunger und Krankheiten infolge des Konflikts aus.

18:56 Uhr

Trump will Autozölle verkünden

Die nächsten Zölle sind schon in der Pipeline: US-Präsident Trump will Zölle ankündigen, die auf die Autoindustrie abzielen. Das kündigt das Weiße Haus an. Um 21 Uhr unserer Zeit will sich Trump dazu äußern. Details sind noch nicht bekannt. Die Zölle könnten auch deutsche Autobauer und Zulieferer hart treffen.

Update von 22:13 Uhr: Die Pressekonferenz verzögert sich weiterhin.

18:38 Uhr

Israel kündigt neue Militäreinsätze an

Israel kündigt neue Militäreinsätze in weiteren Gebieten des Gazastreifens an. An die Bewohner der betroffenen Gebiete gerichtet sagt der israelische Verteidigungsminister Katz in einer Videoansprache: "Sie werden aufgefordert, zu Ihrer eigenen Sicherheit die Kampfgebiete zu verlassen." Israels Armee werde bald "mit voller Kraft in andere Gebiete Gazas einrücken". Der Minister fährt fort: "Die Hamas gefährdet Ihr Leben und ist Ursache dafür, dass Sie Ihre Häuser und immer mehr Gebiete verlieren, die in die israelische Verteidigungsformation integriert werden." Katz hatte schon letzte Woche gedroht, Israel werde Teile des Gazastreifens dauerhaft einnehmen, sollte die Hamas die Geiseln nicht freigelassen.

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18:08 Uhr

Orwo Net ist insolvent

Wer schon mal einen Fotokalender, ein Fotobuch oder Fotopuzzle verschenkt oder geschenkt bekommen hat, hat dieses möglicherweise aus dem Fotogroßlabor in Bitterfeld-Wolfen in Sachsen-Anhalt. Dort stellt die Orwo Net GmbH zahlreiche solcher Produkte her – auch für andere Unternehmen. Der Fotodienstleister zählt nach eigenen Angaben den Drogerie-Riesen Rossmann zu seinen Kunden. Dennoch ist Orwo Net in finanziellen Schwierigkeiten und hat einen Insolvenzantrag gestellt. Die Verwaltung des Vermögens wurde an einen vorläufigen Insolvenzverwalter übertragen. Dieser nennt als Hintergründe für den Insolvenzantrag aufgelaufene Verluste, schwierige Marktsituation und schwächere Umsatzerlöse. Bestehende Verträge würden weiter erfüllt, sagt der Insolvenzverwalter.

Das Unternehmen hat eine mehr als hundertjährige Geschichte – angefangen als Agfa-Filmfabrik in Wolfen, die den ersten Farbfilm entwickelte. In der DDR wurde das Unternehmen zu Orwo (Original Wolfen) umbenannt und belieferte fast den gesamten Ostblock mit Filmen.

17:05 Uhr
Breaking News

Putschversuch? Anklage gegen Bolsonaro zugelassen

Der Oberste Gerichtshof in Brasilien lässt die Anklage gegen den früheren Präsidenten Jair Bolsonaro zu. Dem rechten Politiker wird die Planung eines Staatsstreichs nach seiner Abwahl vorgeworfen. Bolsonaro soll versucht haben, den Amtsantritt seines linksgerichteten Nachfolgers Luiz Inácio Lula da Silva nach dessen Sieg bei der Präsidentschaftswahl im Oktober 2022 zu verhindern. Bolsonaro bestreitet das. Ihm droht bei einer Verurteilung eine langjährige Haftstrafe. Angeklagt sind sieben weitere Personen, darunter mehrere Ex-Minister.

Im Januar 2023 hatten Anhänger Bolsonaros, die den Wahlsieg Lulas nicht anerkennen wollten, den Kongress, Regierungssitz und Obersten Gerichtshof in der Hauptstadt Brasília gestürmt und erhebliche Schäden angerichtet. Der Umsturzversuch sei lediglich gescheitert, weil die Führung der Streitkräfte sich dem Putsch nicht anschloss, sagt einer der Richter vom Obersten Gerichtshof.

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17:00 Uhr

Schlagzeilen zum Feierabend

16:55 Uhr

Deutsche Städte fordern Imamoglus Freilassung

Der Deutsche Städtetag zeigt sich solidarisch mit dem inhaftierten und abgesetzten Bürgermeister von Istanbul, Ekrem Imamoglu. Seine Inhaftierung und Absetzung verletzten in elementarer Weise den Grundsatz der Rechtsstaatlichkeit, erklärt der Verband. Die Vorgänge nährten erhebliche Zweifel an der Unabhängigkeit der türkischen Justiz und verletzten grundlegende demokratische Prinzipien. Der Verband fordert die Freilassung des Oppositionspolitikers. Zudem sagt Berlins Regierungschef Kai Wegner eine geplante Reise nach Istanbul ab. Er sehe die Entwicklung in der Türkei mit großer Sorge, sagt Wegner. Berlin und Istanbul sind Partnerstädte.

Imamoglu war unter Korruptions- und Terrorvorwürfen festgenommen worden. Die Vorwürfe bestreitet er und wirft der Regierung vor, ihn politisch kaltstellen zu wollen. Imamoglu gilt als potenziell aussichtsreichster Herausforderer von Recep Tayyip Erdogan bei der für 2028 angesetzten Präsidentenwahl. Tausende Menschen protestieren derzeit unter anderem in Istanbul und Ankara, obwohl in beiden Städten Demonstrationen derzeit verboten sind.

15:56 Uhr

Netanjahu droht mit Teil-Einnahme von Gazastreifen

Israels Regierungschef Netanjahu hat mit der Einnahme von Teilen des Gazastreifens gedroht. "Je mehr die Hamas sich weigert, unsere Geiseln freizulassen, desto stärker üben wir Druck aus", sagt Netanjahu im israelischen Parlament. Dies schließe "die Einnahme von Gebieten" im Gazastreifen ein. Die Hamas teilt mit, Israel gefährde mit seiner neuen Offensive selbst das Leben der Geiseln. Vor gut einer Woche hatte Israel seine Luftangriffe im Gazastreifen wieder aufgenommen und einen neuen Bodeneinsatz gestartet. Mit der Offensive will Israel nach eigenen Angaben den Druck erhöhen, um die noch immer im Gazastreifen festgehaltenen Geiseln freizubekommen. Die Armee spricht von 58 verbliebenen Geiseln, von denen noch 24 am Leben sein sollen.

Derweil kam es in verschiedenen Teilen des Palästinensergebiets zu Protesten. Gestern Abend demonstrierten Hunderte Menschen für ein Ende des Krieges und gegen die Hamas. Bei einer Kundgebung in Beit Lahia riefen Demonstranten laut Augenzeugen, "Hamas raus" und "Hamas-Terroristen". Für heute Abend wurde bei Telegram zu neuen Protesten aufgerufen.

15:06 Uhr

Unfall mit Toten und Verletzten: Verlorener Reifen könnte Auslöser gewesen sein, Zeugen gesucht

Ein verlorener Lkw-Reifen könnte die Ursache für den schweren Unfall auf der Autobahn 93 in Bayern gewesen sein, bei dem vorgestern zwei Menschen ums Leben kamen und vier weitere Menschen schwer verletzt wurden. "Wenige Minuten vor dem Unglück ging bei der Polizei eine Meldung ein, dass ein Lkw-Reifen auf der Fahrbahn läge", schreibt die Polizei in Regensburg. "Dies könnte das Auslösen des Unfalls maßgeblich beeinflusst haben." Ein bisher unbekannter Verkehrsteilnehmer habe den Reifen vermutlich verloren, heißt es weiter. Die Polizei hofft nun, dass sich weitere Zeugen melden. Wer etwas im Zusammenhang mit dem Unfall beobachtet hat oder einen Hinweis auf den unbekannten Verkehrsteilnehmer geben kann, der möglicherweise den Lkw-Reifen verloren hat, soll sich bei der Autobahnpolizeistation Schwandorf melden. Bei dem Unfall war ein Lastwagen zwischen den Anschlussstellen Teublitz und Ponholz durch die Mittelleitplanke gebrochen, in den Gegenverkehr geraten und mit mehreren Fahrzeugen zusammengeprallt.

14:28 Uhr

"The Atlantic" legt brisanten Chatverlauf aus Washington offen

Der Chatverlauf von mehreren US-Regierungsmitgliedern ist jetzt für jeden nachzulesen, auch wenn das dem Weißen Haus und dem Nationalen Sicherheitsberater in Washington ein Dorn im Auge sein dürfte. Das US-Magazin "The Atlantic" hat Screenshots der Unterhaltung aus einer Signal-Gruppe veröffentlicht. Darin finden sich zahlreiche Details über die Angriffspläne auf die Huthi-Miliz im Jemen - wie etwa die genauen Angriffszeiten und die eingesetzten Flugzeuge. So schrieb Pengaton-Chef Pete Hegseth dem Magazin zufolge: "1215 Uhr: Start der F-18 (1. Angriffswelle)" Und später: "1345 Uhr: Start des "Trigger Based"-Zeitfensters der F-18 (1. Angriffswelle) (Terrorist befindet sich an bekanntem Ort und sollte pünktlich sein - außerdem Start der Angriffsdrohnen (MQ-9)"

Durch eine Sicherheitspanne - verursacht durch den Nationalen Sicherheitsberater Mike Waltz - konnte auch ein Journalist von "The Atlantic" die Nachrichten mitlesen und das vor dem geplanten Angriff. Das Magazin hat sich entschlossen, den Chatverlauf zu veröffentlichen, weil die US-Regierung mehrfach erklärte, es seien keine geheimen Informationen in dem nicht gesicherten Chat ausgetauscht worden. Das Magazin hingegen schreibt, wären diese Informationen in falsche Hände geraten, hätten amerikanische Piloten und anderes amerikanisches Personal einer noch größeren Gefahr ausgesetzt sein können, als sie normalerweise zu erwarten hätten.

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14:25 Uhr

Schichtwechsel

Hallo liebe Leserinnen und Leser!

Lukas Märkle hat Feierabend, ich beginne mit der Arbeit. Ich bin Heidi Ulrich - bei Hinweisen erreichen Sie mich über heidi.ulrich(at)ntv.de.

13:52 Uhr

Nach dramatischem Flugzeugabsturz: Ermittler haben Verdacht für Ursache

Gut vier Monate nach dem Absturz eines Frachtflugzeugs in Litauen haben die Behörden die mögliche Unglücksursache bekanntgegeben. In einer Mitteilung ging die Generalstaatsanwaltschaft in Vilnius von einem menschlichen Fehler des Piloten der Swift-Air-Maschine aus, die im Auftrag von DHL von Leipzig nach Vilnius unterwegs war. Sie habe deshalb die zuständigen spanischen Stellen ersucht, die notwendigen Ermittlungen durchzuführen und den sich in ärztlicher Behandlung befindenden Mann zu vernehmen, teilte die litauische Behörde mit.

Nach Angaben der Generalstaatsanwaltschaft wurde das Unglück wahrscheinlich durch die Deaktivierung des Hydrauliksystems verursacht, das für das Ausfahren der Landeklappen zuständig ist. Dies habe vermutlich zum Absturzes des Flugzeugs geführt, hieß es in der Mitteilung.

Das Flugzeug stürzte in ein Gebäude unweit des Flughafens.

Das Flugzeug stürzte in ein Gebäude unweit des Flughafens.

(Foto: picture alliance / Anadolu)

13:23 Uhr

Getötet und in Sandhaufen vergraben: 33-Jähriger angeklagt

Nach dem Fund einer vergrabenen Frauenleiche auf einem alten Güterbahnhofsgelände in Berlin hat die Staatsanwaltschaft Anklage gegen einen 33-jährigen Mann erhoben. Er soll seine Lebensgefährtin getötet und ihre Leiche in einem Sandhaufen vergraben haben, wie die Staatsanwaltschaft mitteilte. Ihm wird Totschlag vorgeworfen. Das Motiv der Tat sei bislang unklar.

Das Paar hatte den Angaben zufolge in einer Baracke auf dem Gelände des alten Güterbahnhofs in Köpenick im Südosten Berlins gelebt. Am 13. Oktober soll der Beschuldigte der Frau mehrfach mit einem Metallrohr gegen Kopf und Körper geschlagen haben. Die Frau starb schließlich.

12:44 Uhr

Hund soll plötzlich Rundfunkgebühren zahlen

Viele Hunde sehen gerne Filme - davon zeugen Videos in den sozialen Medien. Nicht jedoch Hund Urax - oder vielleicht doch? Jedenfalls bekam der Jagdhund-Rüde unlängst Post wegen der Zahlung von Rundfunkgebühren, wie seine Besitzerin Jutta Zedelmaier sagte.

Die Münchnerin antwortete per Einschreiben: "Mein Hund Urax vom Paradies hat mir glaubhaft versichert, keine Firma und/oder Betriebsstätte zu betreiben und weigert sich deshalb auch, einen Rundfunkbeitrag zu zahlen", heißt es darin.

Jutta Zedelmaier sitzt mit ihrem Hund Urax auf einer Bank vor ihrem Haus in München.

Jutta Zedelmaier sitzt mit ihrem Hund Urax auf einer Bank vor ihrem Haus in München.

(Foto: picture alliance/dpa)

Der Beitragsservice reagierte mit Humor. "Einen Rundfunkbeitrag muss der Vierbeiner selbstverständlich nicht entrichten", zitiert Ippen Media einen Sprecher der Einrichtung. Die Anschrift sei mittlerweile gesperrt. "Der Hund von Frau Zedelmaier sollte damit nicht mehr von uns angeschrieben werden."

Mehr dazu lesen Sie hier.
12:27 Uhr

Deutschland im Sport-Wahn? Fitnessstudios melden Rekorde

In Deutschland sind so viele Menschen wie noch nie Mitglied in einem Fitnessstudio. Die Studios hatten im vergangenen Jahr 11,71 Millionen Mitglieder und damit 3,6 Prozent mehr als 2023, wie der Branchenverband DSSV mitteilte. Der bisherige Höchstwert von 11,66 Millionen im Jahr 2019 wurde übertroffen.

Mit der Corona-Pandemie brachen die Mitgliederzahlen ein, nun hat die Branche diese negativen Folgen den Zahlen zufolge überwunden. Als einen Grund für die höhere Nachfrage nannte der Verband ein stärkeres Gesundheitsbewusstsein.

12:00 Uhr

Vor Polizei flüchtender Autofahrer sucht sich absurdes Versteck

Ein führerscheinloser Autofahrer unter Drogeneinfluss hat die Polizei im niedersächsischen Alfeld auf Trab gehalten. Wie die Beamten in Hildesheim mitteilten, wurde der 35-Jährige zunächst am Morgen kontrolliert. Es stellte sich heraus, dass er keinen Führerschein hatte und unter Drogeneinfluss stand, weswegen ein Arzt eine Blutprobe entnahm. Die Weiterfahrt wurde verboten.

"Diese Untersagung interessierte den 35-jährigen augenscheinlich jedoch nur wenig", berichtete die Polizei. Am Nachmittag wurde der Mann nämlich erneut im Auto gesichtet. Vor einer weiteren Kontrolle floh er zu Fuß und versteckte sich in einem Müllcontainer, wo er gefunden wurde. Es folgte eine zweite Blutentnahme.

11:21 Uhr

"Irreparabel zerstört": Prinz Harry macht Schluss mit Herzensprojekt

Prinz Harry hat die Schirmherrschaft über sein Herzensprojekt im südlichen Afrika abgegeben. Das geht aus einer Mitteilung des jüngeren Sohns von König Charles III. hervor. Demnach treten sowohl Harry als auch dessen Mitgründer, Prinz Seeiso von Lesotho, von ihrer Rolle als Schirmherren der Organisation Sentebale zurück. Hintergrund ist ein erbitterter Streit um die Führung der Organisation, die von den Prinzen 2006 in Andenken an ihre verstorbenen Mütter gegründet wurde.

Wie unter anderem die "Times" berichtete, wollten die Mitglieder des Stiftungsrats von Sentebale die Vorsitzende, Sophie Chandauka, im Streit um Richtungsfragen zum Rücktritt zwingen. Die reagierte mit schweren Vorwürfen und erwirkte eine einstweilige Verfügung, um im Amt bleiben zu können. Daraufhin trat der Stiftungsrat geschlossen zurück. Die beiden Prinzen schlossen sich in Solidarität an. "Es ist niederschmetternd, dass das Verhältnis zwischen dem Stiftungsrat der Organisation und der Vorstandsvorsitzenden irreparabel zerstört und eine untragbare Situation entstanden ist", zitierte die britische Nachrichtenagentur PA aus einer gemeinsamen Mitteilung der beiden Prinzen.

10:37 Uhr

"Verängstigt, besorgt und sauer": Demokraten fürchten nächste Wahlen

Die Wahlen in den USA liegen erst wenige Monate zurück, doch schon richten sich die Blicke nach vorn: auf die Zwischenwahlen 2026. Und viele Demokraten im Repräsentantenhaus hinterfragen, ob sie ihren Sitz halten können, schreibt das Nachrichtenportal Axios.

Und das liegt nicht an den möglichen republikanischen Gegenkandidaten oder allein Donald Trump. Die Demokraten fürchten viel mehr Herausforderer aus der eigenen Partei. "Die Leute sind verängstigt, besorgt und sauer", sagte ein progressiver Abgeordneter, der seinen Namen nicht nennen wollte. Der Frust richtet sich dabei gegen die Parteiführung, die Amtsinhaber angeblich nicht ausreichend unterstütze.

10:20 Uhr

Amokalarm gemeldet: Polizeieinsatz an Schulen in Bad Saulgau

An zwei Bad Saulgauer Schulen ist am Morgen ein Amokalarm gemeldet worden. Das bestätigte ein Polizeisprecher gegenüber der "Schwäbischen Zeitung". Man habe aber noch keine Hinweise auf eine Gefahrenlage. Vor Ort konnte eine Sprecherin mitteilen, dass man derzeit von einem technischen Problem ausgehe.

"Aktuell kommt es zu einem größeren Polizeieinsatz an einer Schule in Bad Saulgau", teilte die Polizeidirektion Ravensburg auf X mit. Bad Saulgau liegt im Landkreis Sigmaringen in Baden-Württemberg.

10:06 Uhr
Breaking News

Klage gegen Solidaritätszuschlag scheitert in Karlsruhe

Im Dauerstreit um die vollständige Abschaffung des Solidaritätszuschlags sind sechs FDP-Politiker in Karlsruhe gescheitert. Das Bundesverfassungsgericht wies eine Verfassungsbeschwerde gegen die umstrittene Abgabe zurück.

Mehr dazu lesen Sie hier.
09:40 Uhr

"Todesangst": Bär teilt gegen "Ökoterroristen" aus

Nach dem Rückzug von Bayerns Bauernpräsident Günther Felßner, der nicht Landwirtschaftsminister werden will, hat CSU-Vize Dorothee Bär gegen protestierende Aktivisten ausgeteilt. "Da dringen wirklich, und ich nenne es so wie es ist, Ökoterroristen auf seinen Hof ein und gehen aufs Dach", berichtet Bär nach einem Telefonat mit Felßner im ntv Frühstart. "Seine Frau und sein Mitarbeiter sind im Stall. Dann werden die Transparente so vor die Stalltür gehängt, dass sie auch nicht mehr rauskommen. Und dann wird mit Pyrotechnik in den Stall reingeschossen. Ich frage mich auch, wo da Tierschützer sind, wenn da wirklich Kühe im Stall sind."

Bär sagte, dass Felßners Frau "Todesangst" hatte. "Da hört der Spaß auf!" Und weiter: "Das darf natürlich nicht ungesühnt bleiben, weil es wirklich ein strafrechtlich relevanter Akt war. Und es war kein Einzelfall. Die waren jetzt schon öfter bei Günther Felßner auf dem Hof." Bär sprach davon, dass Felßner "mundtot" gemacht werden solle.

09:22 Uhr

Wegen Gewaltaktionen in Deutschland: Großrazzia gegen eritreische Regierungsgegner

Deutsche Sicherheitsbehörden sind mit einer Großrazzia gegen eritreische Regierungsgegner wegen Gewaltaktionen vorgegangen. Es gehe um den Verdacht der Gründung und Mitgliedschaft in einer inländischen terroristischen Vereinigung, teilte die Bundesanwaltschaft mit.

Durchsuchungen gegen mutmaßliche Mitglieder der sogenannten Brigade N'Hamedu liefen demnach in sechs Bundesländern und im Nachbarland Dänemark. Die Maßnahmen richten sich gegen 17 namentlich bekannte Beschuldigte.

09:07 Uhr

Nach Ehe-Aus mit Ben Affleck: J.Lo findet neues Haus

Nach der Scheidung von Schauspieler Ben Affleck hat US-Sängerin Jennifer Lopez Berichten zufolge ein neues Zuhause gefunden. Wie das VIP-Portal "People.com" unter Berufung auf Immobilienunterlagen berichtete, erstand die 55-Jährige ein neues Haus in der Nähe von Los Angeles. Das Haus, das sie im Jahr 2023 mit Ben Affleck gekauft habe, stehe weiter zum Verkauf.

Lopez und Affleck hatten 2022 geheiratet und schrieben damit die "Bennifer"-Lovestory fort. In den 2000er Jahren war das Paar schon einmal zusammen, doch damals wie heute hielt die Liebe nicht lange. Im Sommer 2024 reichte J.Lo nach nur zwei Jahren Ehe die Scheidung ein - über 20 Jahre nach der Auflösung ihrer ersten Verlobung, die 18 Monate gedauert hatte.

Ben Affleck äußerte sich am Dienstag in einem Interview des Männermagazins "GQ" zu der Scheidung: "Es gibt keinen Skandal, keine Seifenoper, keine Intrige", sagte der 52-Jährige. Man neige dazu, bei Trennungen immer nach den Ursachen zu suchen. "Die Wahrheit ist viel alltäglicher, als die Leute wahrscheinlich glauben würden."

Jennifer Lopez und Ben Affleck trennten sich nach weniger als zwei Jahren Ehe.

Jennifer Lopez und Ben Affleck trennten sich nach weniger als zwei Jahren Ehe.

(Foto: REUTERS)

08:40 Uhr

Keine Zerschlagung: Schwarz-Rot will Deutsche Bahn umbauen

Union und SPD planen mittelfristig eine grundlegende Bahn-Reform. Eine Zerschlagung der Deutschen Bahn wird im Papier der Arbeitsgruppe Verkehr aber nicht ausdrücklich erwähnt. Vielmehr soll die gemeinwohlorientierte Infrastruktur-Tochter der Bahn innerhalb des Staatskonzerns weiter entflochten werden. "Hierzu sind sowohl personelle, rechtliche als auch organisatorische Maßnahmen zu ergreifen." Sowohl beim Bahn-Konzern als auch bei der Tochter DB InfraGO sollen Aufsichtsrat und Vorstand neu aufgestellt werden. Ziel seien schlankere Strukturen und mehr Fachkompetenz.

Wie erwartet soll die Finanzierung der Schienen-Infrastruktur auch aus dem 500 Milliarden Euro schweren Sondervermögen kommen, zusätzlich zum Bundeshaushalt und den Trassenentgelten. "Das Trassenpreissystem reformieren wir." Details dazu werden allerdings noch nicht genannt. Das von der Ampel-Regierung eingeführte Sanierungskonzept besonders stark genutzter Korridore über eine Generalerneuerung soll überprüft und angepasst werden. Auch hier sollen Gelder aus dem Sondervermögen Infrastruktur kommen, das auf zwölf Jahre angelegt ist. "Zentrale Teile der Verkehrsinfrastruktur nach Polen und der Tschechischen Republik werden zügig ausgebaut."

08:23 Uhr

"Bei Verbrechensbekämpfung enorm helfen": Gewerkschaft hat Ratschläge für Union und SPD

In die aktuell laufenden Koalitionsverhandlungen versuchen viele Interessengruppen, ihre Belange einzubringen. So auch die Sicherheitsbehörden. Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) fordert von Union und SPD mehr digitale Ermittlungsmöglichkeiten für deutsche Sicherheitsbehörden. Es sei notwendig, dem Bundeskriminalamt (BKA), der Bundespolizei und den Nachrichtendiensten endlich mehr und weitreichende Befugnisse parlamentarisch zu ermöglichen, sagte der GdP-Bundesvorsitzende Jochen Kopelke dem "Handelsblatt".

Konkret verlangte Kopelke einen umfassenden Zugriff auf Telekommunikationsdaten, sogenannte IP-Adressen, um Tatverdächtige aufspüren zu können. "Dieses Ermittlungsinstrument kann uns bei der Verbrechensbekämpfung enorm helfen", so der GdP-Bundesvorsitzende. Dahinter steht die Erkenntnis, dass die IP-Adresse für Fahnder oft der einzige Anhaltspunkt ist, um eine vom Täter genutzte Internetverbindung zu identifizieren. Kopelke fordert auch, den Nachrichtendiensten Zugriff auf die Daten zu gewähren.

07:39 Uhr

Dirty-Dancing-Star: Nasenkorrektur ruinierte meine Karriere

Nach dem Megaerfolg "Dirty Dancing" aus dem Jahr 1987 ist es viele Jahre still geworden um Jennifer Grey. Die US-Schauspielerin, die am 26. März ihren 65. Geburtstag feiert, hat ihre Karriere wohl teilweise auch selbst ruiniert. Nachdem sie 1987 in dem Kultfilm mitgespielt hatte, unterzog sie sich wenig später einer Nasenkorrektur. Ihre Mutter soll sie dazu überredet haben - in dem Irrglauben, dass Grey dann mehr Rollen ergattern würde, wie sie dem US-Magazin "People" erzählte.

Das ging allerdings nach hinten los. Jennifer Grey bezeichnete den Eingriff später als großen Fehler: Von heute auf morgen habe sie ihre Identität und ihre Karriere verloren, schrieb sie in ihren Memoiren "Out of the Corner" aus dem Jahr 2022. Dabei hatte ihr nach dem Erfolg von "Dirty Dancing" Hollywood zu Füßen gelegen.

07:20 Uhr

Das wird heute wichtig

Guten Morgen liebe Leserinnen und Leser,

nach dem Blick ins neue Parlament schauen wir heute Vormittag auf ein anderes Verfassungsorgan: Das Bundesverfassungsgericht verkündet ab 10 Uhr sein Urteil zum Solidaritätszuschlag.

Sollte Karlsruhe ihn kippen, hätte das spürbare finanzielle Folgen für den Bund - und womöglich auch für die Koalitionsverhandlungen von Union und SPD. Denn der Soli bringt 12 bis 13 Milliarden Euro jährlich ein.

Das wird heute sonst noch wichtig:

  • Präsident Emmanuel Macron empfängt seinen ukrainischen Kollegen Wolodymyr Selenskyj zur Vorbereitung eines Treffens der "Koalition der Willigen" am Donnerstag.
  • Bei den Koalitionsverhandlungen zwischen Union und SPD mussten die Arbeitsgruppen ihre Ergebnisse inzwischen einreichen. Noch gibt es viele Streitpunkte, und die Gespräche laufen auch heute weiter.
  • Die Brüsseler EU-Kommission will unter anderem einen Bericht dazu vorstellen, wie die EU sich auf verschiedenste Gefahren vorbereiten sollte.

  • Der 16. Petersberger Klimadialog findet heute mit Reden von Außenministerin Annalena Baerbock und Bundeskanzler Olaf Scholz seinen Abschluss. Die internationale Konferenz dient der Vorbereitung der nächsten Weltklimakonferenz im brasilianischen Belem.
  • Die österreichische Ärztin Lisa-Maria Kellermayr wurde als engagierte Befürworterin von Corona-Impfungen angefeindet. Nun soll das Landgericht in Wels darüber urteilen, ob die 36-jährige Medizinerin durch Drohschreiben in den Tod getrieben wurde.
  • Das Bundesverwaltungsgericht verhandelt eine Klage der Israel-Boykott-Kampagne BDS.
  • Mit einem Festakt im Gewandhaus wird die Leipziger Buchmesse eröffnet. Bei der Veranstaltung wird traditionell der Leipziger Buchpreis zur Europäischen Verständigung verliehen.
  • In der Champions League der Frauen steht heute das Rückspiel des FC Bayern an. Die Münchnerinnen müssen ein 0:3 gegen Olympique Lyon aufholen (18.45 Uhr bei DAZN und im Liveticker auf ntv.de)

Über alle Entwicklungen zum russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine informieren wir Sie im entsprechenden Liveticker.

Soweit ein kurzer Überblick. Über alles Wichtige, was heute geschieht, halten meine Kolleginnen und Kollegen Sie auf dem Laufenden bei ntv.de. Mein Name ist Lukas Märkle und ich versorge Sie bis zum frühen Nachmittag mit spannenden und unterhaltsamen Nachrichten auf diesem Kanal.

Für Fragen, Anmerkungen und Feedback erreichen Sie mich unter lukas.maerkle(at)ntv.de

Starten Sie gut in den Tag!

06:58 Uhr

Einigung ist da: Jetzt droht ein EU-weiter Führerscheinentzug

Das Europäische Parlament und die EU-Mitgliedstaaten haben sich auf die Ausweitung des Führerscheinentzugs bei schweren Unfällen auf alle 27 Mitgliedsländer geeinigt. Der vorläufigen Einigung nach gelten die von einem Mitgliedsstaat bei einem schweren Unfall gegen einen Fahrer verhängten Fahrverbote oder Beschränkungen auch in dem Land, in dem der Führerschein ausgestellt wurde. Das Land, das den Führerschein ausgestellt hat, muss das Fahrverbot dann EU-weit durchsetzen.

Bislang kann meist nur das EU-Land vollständig den Führerschein entziehen, in dem die Fahrerlaubnis ausgestellt wurde. Bei Verkehrsdelikten in anderen Staaten gelten ein dauerhafter Entzug oder vorübergehende Fahrverbote nur dort, wo die Strafe verhängt wurde. In Zukunft sollen die Behörden Informationen zu schweren Verstößen untereinander austauschen.

06:39 Uhr

"Borderline-Demokratie": Ex-Außenminister fällt hartes Urteil über die USA

Die USA sind für den ehemaligen Bundesaußenminister Joschka Fischer keine vollwertige Demokratie mehr. "Es ist noch eine Demokratie, aber eine Borderline-Demokratie, also eine Demokratie im Übergang zu einer Oligarchie", sagte der 76 Jahre alte Grünen-Politiker. Er frage sich, warum die Amerikaner nicht selbst sähen, dass sie einen Prozess der Selbstzerstörung begonnen hätten.

"Trump ist kein Idiot. Er weiß genau, was er tut. Und er weiß auch, ob ihm jemand da unterschwellig etwas verkaufen will." Man müsse Trump selbstbewusst gegenübertreten. "Trump denkt in Macht-Kategorien und Ego-Kategorien", sagte Fischer. "Ihm zu schmeicheln, bezieht sich nur auf die Ego-Kategorien. Das wird nicht aufgehen. Wir Europäer müssen zur Macht werden. Zur militärischen Macht. Hätte ich auch nicht gedacht, dass ich das mal öffentlich sagen würde." Es sei aber nun mal so, dass man Leute wie Trump oder den russischen Präsidenten Wladimir Putin nur mit Stärke beeindrucken könne.

06:13 Uhr

Kleinflugzeug stürzt auf zugefrorenen See

Rettung nach über zwölf Stunden auf einem zugefrorenen See in Alaska: Ein Vater ist mit seinen zwei Kindern im Süden des US-Bundesstaats vom bereits halb im Wasser versunkenen Wrack ihres abgestürzten Kleinflugzeugs gerettet worden. 

US-Medien veröffentlichten Bilder der einsamen Maschine inmitten der eisigen Weiten Alaskas. Offensichtlich hatten die drei Insassen großes Glück: Sie waren aus noch ungeklärten Gründen mit dem Flugzeug verunglückt und am Sonntagabend als vermisst gemeldet worden, wie der örtliche Sender KTUU berichtete. 

Drohte im See zu versinken: das Kleinflugzeug in Alaska.

Drohte im See zu versinken: das Kleinflugzeug in Alaska.

(Foto: picture alliance/dpa/Alaska National Guard via AP)

05:42 Uhr

Ungeladene Gäste? Trump-Vize will auch nach Grönland

US-Vizepräsident J.D. Vance will seine Ehefrau Usha bei einem umstrittenen Besuch in Grönland begleiten. "Die Aufregung um unseren Besuch in Grönland an diesem Freitag war so groß - deshalb habe ich beschlossen, dass ich nicht möchte, dass sie den ganzen Spaß allein hat", kündigte der Stellvertreter von Präsident Donald Trump in einem Video auf der Plattform X an. Also werde er gemeinsam mit seiner Frau dort hinreisen.

Usha Vances Reisepläne hatten zuletzt Schlagzeilen gemacht. Grönland zeigte sich wenig erfreut über den Besuch. Hintergrund sind wiederholte Äußerungen Trumps, dass er gerne die Kontrolle über die gewaltige Insel im Nordatlantik übernehmen würde.

05:40 Uhr

Schlagzeilen aus der Nacht

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