Das war Freitag, der 24. November 2017
Liebe Leser,
eine Woche geht zu Ende, die Deutschland politisch in Atem hielt wie lange keine mehr. Eine Regierungsbildung ist indes weiterhin nicht abzusehen. Aber seien Sie versichert: Mit ntv bleiben Sie auf dem Laufenden.
Folgende Meldungen sind heute auf besonders viel Interesse gestoßen:
In Ägypten richten Attentäter ein Blutbad mit mindestens 235 Toten an.
Im Brexit-Streit erhält London zehn Tage mehr Zeit von der EU für die Klärung zentraler Fragen.
Unsere Sportredaktion sagt einen spannenden Spieltag voraus. Stichwort Derby!
Die legendären Scorpions erzählen bei ntv von ihrem neuen Album.
Bleiben Sie uns gewogen und ein erholsames Wochenende!
Bericht: Viel mehr US-Soldaten kämpfen in Syrien als bekannt
Das US-Verteidigungsministerium dürfte nach Informationen der Nachrichtenagentur Reuters in Kürze offiziell einräumen, dass erheblich mehr amerikanische Soldaten in Syrien im Einsatz sind als bislang angegeben. Womöglich am Montag werde das Pentagon mitteilen, dass etwas mehr als 2000 Soldaten in dem Bürgerkriegsland seien, sagten zwei US-Regierungsvertreter.
Das US-Militär hat bislang erklärt, um die 500 Soldaten seien vor Ort. Ihre Hauptaufgabe sei es, kurdische und arabische Milizen im Norden Syriens beim Kampf gegen den sogenannten Islamischen Staat (IS) zu unterstützen. Die beiden Regierungsvertreter betonten, dass sich der Zeitpunkt der Mitteilung kurzfristig ändern könnte.
Gewerkschaft sieht Annäherung in Thyssenkrupp-Streit
Im Streit um die geplante Fusion der Stahlsparte von Thyssenkrupp mit Tata Steel sind Vorstand und Arbeitnehmervertreter des Essener Konzerns um eine Entspannung der verhärteten Fronten bemüht. "Die Verhandlungen haben in sachlicher Atmosphäre begonnen", sagte ein Unternehmenssprecher am Abend nach einem Treffen der gemeinsamen Arbeitsgruppe.
Auch die IG Metall sprach von einem konstruktiven Gespräch. "Es wird ein unabhängiges Wirtschaftsprüfergutachten sowie ein unabhängiges Gutachten zur Frage der Risiken aus den Pensionsverpflichtungen bei Tata geben." Damit würden zwei grundlegende Forderungen der IG Metall erfüllt.
Die Stahlkocher von Thyssenkrupp Steel Europe gehen seit Monaten wegen der Fusionspläne von Konzernchef Heinrich Hiesinger auf die Barrikaden. Dieser will die Stahlsparte mit ihren 27.000 Beschäftigten in ein Joint Venture mit Tata auslagern. Die IG Metall fordert zehn Jahre Sicherheit für Beschäftigung, Standorte, Anlagen und Investitionen.
16-jährige Britin für Tötung von Siebenjähriger verurteilt
Eine 16-jährige Britin ist wegen der Tötung einer Siebenjährigen zu lebenslänglicher Haft verurteilt worden, wovon sie fünf Jahre ganz sicher absitzen muss. Die Jugendliche sei eine "große Gefahr für die Öffentlichkeit", stellte Richter Michael Soole fest. "Die Schwere der Tat der Tötung eines kleinen Kindes spricht für sich selbst", erklärte Soole dem Gericht.
Die damals 15-Jährige hatte das Mädchen im Januar auf einem Spielplatz mit einem Teppichmesser attackiert und erstickt. Bei einer vorherigen Anhörung hatte die Jugendliche bereits ihre Schuld gestanden. Psychiatrische Gutachten bescheinigten der Angeklagten psychische Probleme. Laut Staatsanwalt litt die Jugendliche unter wahnhaften Gedanken.
Der Tod der siebenjährigen Katie Rough in Nordengland hatte landesweit für Schlagzeilen gesorgt. Das leblose Mädchen war mit Schnitten an Hals und Oberkörper auf einem Spielplatz in der Nähe ihres Hauses in York gefunden worden.
Özdemir nennt Kandidaten für Nachfolge als Grünen-Chef
Vor dem Parteitag der Grünen hat der Parteivorsitzende Cem Özdemir mögliche Kandidaten für seine Nachfolge benannt. Özdemir will im nächsten Jahr nicht mehr für den Parteivorsitz kandidieren.
Es sei kein Geheimnis, dass er den schleswig-holsteinischen Umweltminister Robert Habeck für "einen sehr schlauen Kopf" halte, sagte Özdemir der Zeitung "taz.
Es gebe aber auch noch viele andere "gute, profilierte und sachkundige Leute" in der Partei.
Unter anderem nannte Özdemir den Politischen Bundesgeschäftsführer Michael Kellner sowie den Europaabgeordneten Sven Giegold sowie die Mitglieder des Jamaika-Sondierungsteams Agnieszka Brugger, Annalena Baerbock und Katja Dörner
Paris gedenkt der 235 Anschlagsopfer in Ägypten
Wegen des Terroranschlags in Ägypten schaltet Paris um Mitternacht die Beleuchtung des Eiffelturms ab. Damit solle der Opfer des Anschlags gedacht werden, hieß es auf dem Twitter-Konto der Stadt. Bei dem Attentat auf eine Moschee auf der Sinai-Halbinsel wurden mindestens 235 Menschen getötet und 109 weitere verletzt.
Zuletzt blieb die Beleuchtung des Wahrzeichens der französischen Hauptstadt am 16. Oktober im Gedenken an die Opfer des Attentats in der somalischen Hauptstadt Mogadischu aus, bei dem mehr als 275 Menschen getötet wurden.
Entlaufener Tiger inmitten von Paris erschossen
Ein aus dem Zirkus entlaufener Tiger ist in Paris erschossen worden. "Jegliche Gefahr ist gebannt", erklärte die Polizei. Die Raubkatze war am späten Nachmittag aus einem Zirkus im Südwesten der französischen Hauptstadt ausgebüchst und am frühen Abend durch das Zirkuspersonal erschossen worden.
Nachdem sie den Tiger gesichtet hatten, alarmierten Privatpersonen gegen 18.00 Uhr die Feuerwehr. Der Straßenbahnverkehr in der Nähe des Zirkus wurde daraufhin für eine halbe Stunde eingestellt, wie die Pariser Verkehrsbetriebe mitteilten. Der Vorfall ereignete sich im 15. Arrondissement.
Videos des Tages
Kühnert wird neuer Juso-Chef und hat "die Schnauze voll"
Die Nachwuchsorganisation der SPD hat sich einen neuen Vorsitzenden gewählt. Der 28-jährige Kevin Kühner löst die bisherige Vorsitzende Johanna Uekermann ab. Der Berliner erhielt auf dem Juso-Kongress in Saarbrücken 225 von 297 Stimmen - rund 75 Prozent.
Kühnert bekräftigte den Widerstand seiner Organisation gegen eine neue große Koalition. "Wir wollen mehr Polarisierung und Zuspitzung. Wir sind das Bollwerk gegen große Koalitionen", sagte er. Die SPD solle mit dem Hinweis auf staatspolitische Verantwortung in eine neue große Koalition gedrängt werden, sagte Kühnert: "Wir brauchen keine Nachhilfe, wenn es um Verantwortung geht. Wir haben so was von die Schnauze voll, dass immer nur von Verantwortung geredet wird, wenn es um die GroKo geht."
US-Diplomatin in Brasilien überfallen und angeschossen
Bei einem versuchten Raubüberfall in Brasilien ist eine US-Vizekonsulin angeschossen worden. Der Diplomatin wurde am Urlauberort Angra dos Reis in den Fuß geschossen, wie die Polizei erklärte. Das Opfer musste sich demnach in einem Krankenhaus in Rio de Janeiro einer Operation unterziehen.
Die Region um Rio de Janeiro zählt zu den beliebtesten Touristenzielen der Welt. In ihren Armenvierteln kommt es jedoch immer wieder zu Gewalttaten und Auseinandersetzungen zwischen Drogenbanden und der Polizei. Besuchern wird deswegen stark davon abgeraten, die Favelas zu betreten.
Nächster Abgeordneter verlässt AfD
Der baden-württembergische AfD-Landtagsabgeordnete Heinrich Fiechtner hat nach monatelangem Streit mit seiner Partei den Austritt aus der Fraktion und der Partei erklärt. "Das Fass ist voll", sagte der 57-Jährige. Es gebe in der rechtspopulistischen Partei eine für ihn "untragbare Situation".
Fiechtner will sich morgen in einer Pressekonferenz in Stuttgart äußern. Zuletzt war er bei der Wahl des Fraktionsvorsitzenden deutlich unterlegen. Er hatte sich zudem gerichtlich gegen ein Redeverbot der Fraktion gewehrt, heftige Kritik an Parteichef Meuthen geübt sowie einen Rechtsruck in der Partei angeprangert..
"Zwischenfall" in London sorgt für Terror-Angst
Die Lage ist unklar, aber die große Zahl an schwerbewaffneten Polizisten in der Londoner Innenstadt weckt schlimme Befürchtungen. Via Twitter rief die Polizei die Menschen auf, im Gebiet rund um die Oxford Street die Straße zu räumen und in Gebäude zu gehen. Es handelt sich um eine belebte Einkaufsstraße. Verletzte hat es nach Polizeiangaben nicht gegeben.
Mehr zu den Entwicklungen in London lesen Sie hier.
Großbank sagt "Au revoir" zur Tabak-Industrie
Die französische Großbank BNP Paribas kehrt der Tabakbranche den Rücken. So werde das Geldhaus künftig nicht mehr in Tabakunternehmen investieren oder diese finanzieren, wie BNP in Paris mitteilte.
Die bekannte Großbank mit weltweit mehr als 192.000 Mitarbeitern verwies auf die Weltgesundheitsorganisation. Diese habe den Tabak als erste vermeidbare Todesursache bezeichnet. In welcher Weise das Pariser Kreditinstitut bisher in der Tabakbranche engagiert ist, wurde nicht deutlich.
*Und ja, der Autor ist sich bewusst, dass "au revoir" auf Wiedersehen heißt.
Mordopfer von vor 500 Jahren in Sachsen entdeckt
Wissenschaftler haben bei Ausgrabungen im ehemaligen Franziskanerkloster Annaberg-Buchholz vermutlich das Skelett eines Opfers aus einem mittelalterlichen Mordfall entdeckt. Unter den 28 in Gräbern gefundenen Toten hätten sich auch sterbliche Überreste eines Mannes gefunden, die schwerste Hiebverletzungen am Schädel aufwiesen. Sofort hätten die Archäologen den Verdacht gehabt, dass es sich um ein Mordopfer handele, sagte Landesarchäologin Regina Smolnik.
Archiv-Recherchen ergaben: Es handelt sich bei dem Erschlagenen vermutlich um den wohlhabenden Kaufmann Johann Wengemeyer, der im Mai 1514 ermordet und in der Franziskanerkirche bestattet worden war. Seine beiden Mörder waren den Akten zufolge gefasst und hingerichtet worden. Ihr Auftraggeber soll der reiche Nürnberger Patrizier Andreas Tucher gewesen sein, dem die Tat aber nie nachgewiesen werden konnte.
Erdogan verklagt türkischen Oppositionsführer
In der Türkei sollte man mit Kritik an Gott …äh ich meine Staatschef Erdogan vorsichtig sein. Diesmal trifft der Zorn des türkischen Präsidenten den Oppositionsführer Kemal Kilicdaroglu. Erdogans Anwalt erstattete Anzeige bei einem Gericht in Istanbul und forderte 1,5 Millionen Lira (320.000 Euro) wegen "Verleumdung".
Der Vorsitzende der oppositionellen Republikanischen Volkspartei (CHP) hatte bei einer Fraktionssitzung von Erdogan Auskunft verlangt, ob er sich bewusst sei, dass seine Söhne und andere Familienmitglieder "Millionen Dollar in Steuerparadiese schicken". Erdogans Anwalt Özel nannte die Vorwürfe "demütigend, beleidigend und falsch".
Black-Friday-Angebot: Berlins Busse verspäten sich gratis
So, die Kollegen verabschieden sich allmählich aus der Redaktion. Angesichts dieses fragwürdigen Angebots der Berliner Verkehrsbetriebe rate ich dringend von der Nutzung von Bus und U-Bahn ab.
Wenn Sie echte Schnäppchen zum Black Friday suchen, rate ich zum Artikel meines Kollegen Klaus Wedekind.
Polizei sucht gestohlenen Weihnachtsmann-Bart
Nur noch ein Monat bis Weihnachten! Leider herrscht nicht überall Adventsstimmung:
Ein Krimineller hat in Bochum den fliegenden Weihnachtsmann bestohlen, der seit Jahren mit seinem Schlitten über dem Weihnachtsmarkt der Ruhrgebietsstadt in die Lüfte geht. Dem Weihnachtsmanndarsteller aus einer traditionsreichen Artistenfamilie wurden am Mittwoch zwei Koffer geklaut, wie die Polizei mitteilte.
In dem ersten befand sich das Weihnachtsmannkostüm, in dem zweiten unter anderem mehrere Weihnachtsmannbärte. Der Koffer mit dem Kostüm wurde später in einem Hinterhof in Bochum gefunden, der Koffer mit den Bärten bleibt verschwunden. Die Bochumer Kriminalpolizei bat um Hinweise auf den unbekannten Langfinger.
Schlagzeilen zum Feierabend
SPD-Nachwuchs warnt vor "Todesstoß" Große Koalition
Bleiben wir doch gleich mal bei der vertrackten Lage der Sozialdemokraten. Weil sich die Innenansicht von der Draufsicht unterscheidet kommt Juso-Chefin Johanna Uekermann zu einem ganz anderen Schluss als Alexis Tsipras: Die scheidende Bundesvorsitzende der Jungsozialisten sagte zum Auftakt des Juso-Bundeskongresses in Saarbrücken: "Es darf keine Neuauflage der großen Koalition geben."
Unter frenetischem Beifall von rund 300 Juso-Delegierten sagte Uekermann: "Die große Koalition ist nicht die Lösung dieser Situation, sie ist Teil der Ursache." Sie fügte hinzu: "Bei aller Verantwortung für das Land dürfen wir die eigene Partei nicht vergessen. Die große Koalition wäre der Todesstoß für das letzte Fünkchen Glaubwürdigkeit, das wir als SPD noch haben."
Grieche Tsipras rät Schulz zur Großen Koalition
Wenn sich einer mit Zwangslage auskennt, dann ist es Alexis Tsipras. Der linke Regierungschef des von Gläubigern getriebenen Griechenlands rät Martin Schulz, in Koalitionsverhandlungen mit der Union einzutreten.
Tsipras betonte nach Angaben aus Athen bei einem Telefonat, dass die Stabilität in Deutschland wichtig für ganz Europa sei. Die "echte linke und progressive Haltung" sei, nicht auf die Reinheit seiner eigenen Positionen zu bestehen. Stattdessen sollte man für greifbare Änderungen zugunsten der Mehrheit des Volkes kämpfen, soll Tsipras gesagt haben. Tsipras soll zu Schulz gesagt haben: "Wenn Du das jetzt erreichen kannst, dann sollte vielleicht diese Chance nicht verpasst werden."
Bagger zerstören Riesen-Hakenkreuz
So muss man sich also einen antifaschistischen Bagger-Einsatz vorstellen. Das im Boden eines Hamburger Sportplatzes entdeckte riesige Hakenkreuz ist wie die Ideologie seiner Erbauer endlich Geschichte.
Bagger nahmen das vier mal vier Meter große Nazi-Relikt auseinander. Bei Baurbeiten war das jahrzehntelang in der Erde verborgene Hakenkreuz im Stadion im Stadtteil Billstedt ans Tageslicht beförderwordent. An der Fundstelle hatten die Nazis ein Denkmal errichtet, das auf einem gemauerten Hakenkreuz stand.
Konzerne stoppen Youtube-Werbung wegen Pädophilen
Perverse Youtube-Nutzer vergraulen dem Videoportal offenbar Reihenweise Großkunden. Einem Bericht der "Times" zufolge stoppen große Konzerne wie Lidl, Mondelez, Deutsche Bank, Adidas und Diageo ihre Werbung bei Youtube. Die Firmen fürchten offenbar, ihre Werbeanzeigen im Umfeld von pädophilen Kommentaren zu platzieren.
Das Portal ist demnach nicht in der Lage, Videos mit (halb-)nackten Kindern zuverlässig zu filtern. Ein von einem Mädchen selbst hochgeladenes Video, in dem sich das Kind in Nachtwäsche zeigt, wurde 6,5 Millionen Mal gesehen. Hunderte Pädophile sollen das eigentlich harmlos wirkende Video gesehen haben.
Youtube versprach Besserung.
Steuerfahnder treiben im Jahr 2016 Rekordsumme ein
Ein Hoch auf die Steuerfahnder! Die haben Deutschland im vergangenen Jahr Rekord-Mehreinnahmen in Höhe von rund 3,2 Milliarden Euro nachträglich an Steuern eingetrieben.
Das sind 200 Millionen Euro mehr als im Vorjahr. Der Rekord ist dem Bundesfinanzministerium zufolge auch auf einen "Sondereffekt" zurückzuführen: die Auswertung von angekauften Steuer-CDs mit Bankdaten mutmaßlicher Steuerbetrüger.
Paar soll Sex-Übergriffe an Silvester erlogen haben
Die massenhaften sexuellen Übergriffe auf der Kölner Domplatte und in anderen Städten zum Jahreswechsel 2015/2016 haben die Debatte über Deutschlands Einwanderungs- und Sicherheitspolitik geprägt. Im Februar 2017 berichtete die "Bild"-Zeitung über einen erneuten solchen Vorfall in Frankfurt am Main. Doch Opfer und Zeugen haben offenbar gelogen.
Die Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main erhebt Anklage gegen eine 29-Jährige und einen 49-jährigen Gastronomen.
Beide hatten behauptet, die Frau sei zu Silvester in der Bar des Mannes von einem "Sexmob" belästigt worden.
"Sie fassten mir unter den Rock, zwischen die Beine, an meine Brüste, überall hin - immer mehr dieser Typen kamen, ihre Hände waren überall", zitierte die Zeitung die Frau.
Offenbar waren die Vorwürfe frei erfunden. Die Frau war anders als behauptet zu Silvester nicht einmal in Frankfurt.
Studie: Lebensstandard steigt, Demenzrisiko sinkt
Trotz der höheren Lebenserwartung in der westlichen Welt verzeichnen Ärzte keine Zunahme von Demenzerkrankungen. Es gebe weniger neue Fälle als erwartet, sagte Robert Perneczky, Leiter der Abteilung für Gerontopsychiatrie an der Klinik der Ludwig-Maximilians-Universität in München. "Das Demenzrisiko geht in unseren europäischen Ländern zurück." Das hätten übereinstimmend Studien in Schweden, England und auch in den USA gezeigt.
Hauptgründe für die positive Entwicklung seien die bessere Lebensführung mit Bewegung und gesunder Ernährung sowie ein insgesamt besserer Bildungsstand, sagte Perneczky.
Schichtwechsel
Kollege Bauer beackert jetzt seine Freizeitpläne, bei "Der Tag" übernimmt Sebastian Huld. Ich freue mich darauf, Sie auf dem Weg in den Feierabend mit spannenden Nachrichten zu versorgen. Das Highlight heute Abend: SPD-Chef Martin Schulz redet beim Kongress der Jusos. Ich bin gespannt, wie der einst als Heilsbringer gefeierte Ex-Kanzlerkandidat beim Parteinachwuchs empfangen wird.
Anregungen und Kritik schicken Sie bitte an sebastian.huld[at]nachrichtenmanufaktur.de oder via Twitter.
Bundesrat sagt dem Bienensterben den Kampf an
Das Bienensterben ist jetzt ein Politikum. Der Bundesrat will einschreiten und für ein besseres Nahrungsangebot für Bienen sorgen. Dafür sollten auf ökologischen Vorrangflächen vermehrt pollen- und nektarliefernde Blühpflanzen ausgesät werden - und zwar auch in der Schonzeit bis zum 15. Mai eines jeden Jahres.
Nach aktuellen Studien sei die Zahl der Bienen und anderer bestäubender Insekten zwischen 1989 und 2015 um 75 Prozent zurückgegangen, hieß es in einer von der Länderkammer gefassten Entschließung.
Die Bundesregierung solle Anreize dafür schaffen, dass die Aussaat von Blühmischungen, die für Bienen und Insekten Nahrung liefern, für die Landwirte attraktiver wird, hieß es in der Resolution weiter. Wissenschaftler beobachten das Bienensterben seit längerem mit großer Sorge. Als ein Grund gilt der vermehrte Einsatz von Insektiziden.
Spaziergänger entdeckt Leiche auf Strommast
In einem Strommast bei Tostedt in Niedersachsen hat ein Spaziergänger einen Toten entdeckt. Die männliche Leiche habe in etwa zwölf Metern Höhe gehangen, teilte die Polizei mit. Die Hintergründe sind demnach unklar, Hinweise auf ein Verbrechen gab es aber nicht.
Der Zeuge fand den reglosen Körper am Donnerstagvormittag und alarmierte sofort die Rettungskräfte. Feuerwehrleute bargen den Mann mit einer Drehleiter, ein Notarzt konnte nur noch den Tod feststellen. Die Polizei leitete Ermittlungen ein. Eine erste Leichenschau brachte demnach keine Hinweise auf Fremdeinwirkung.
Schulz rückt von Nein zur Groko ab
SPD-Chef Martin Schulz will die Mitglieder seiner Partei über eine Beteiligung der Sozialdemokraten an einer Regierungsbildung abstimmen lassen. In einem "dramatischen Appell" habe Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier die Parteien zu Gesprächen aufgerufen, erklärte Schulz auf Twitter.
Mehr zu den Hintergründen lesen sie hier.
Unerlaubte Abtreibungswerbung - Ärztin muss Strafe zahlen
Das Amtsgericht der hessischen Stadt verurteilte eine Medizinerin wegen unerlaubter Werbung für Schwangerschaftsabbrüche.
Die Ärztin aus Gießen muss 6000 Euro Geldstrafe zahlen.
Bei einem Schwangerschaftsabbruch handele es sich nicht um eine normale Leistung wie beim Herausnehmen eines Blinddarms.
Die Verteidigerin der Ärztin hatte vor Gericht erklärt, dass ihre Mandantin lediglich informiert habe, aber keine "appellative Werbung" auf ihrer Internetseite betrieben habe.
Die Anwältin kündigte an, das Urteil mit einer Revision anfechten zu wollen.
Über 85 Tote bei Anschlag auf Moschee im Sinai
Ein Überfallkommando hat auf der ägyptischen Sinai-Halbinsel eine Moschee angegriffen. Bei dem Angriff habe es mindestens 85 Tote und mehrere Verletzte gegeben, teilten die Behörden mit. Die Moschee war mit Gläubigen gefüllt, die sich zum Freitagsgebet versammelt hatten.
Die Linke macht sich Sorgen um SPD-Zukunft
Die Linke fürchtet, dass bei einer Neuauflage der großen Koalition die Erneuerung der SPD auf der Strecke bleibt. Parteichef Bernd Riexinger sagte in Berlin, in einer Regierung unter Bundeskanzlerin Angela Merkel würde die SPD "wieder mal geschluckt, ohne die bitter nötige soziale Wende herbeiführen zu können". Er fügte hinzu: "Da erfolgt keine Besinnung auf den Markenkern." Riexinger hoffe, "dass die SPD jetzt mit offensiven Positionen in die Gespräche geht".
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat die Parteichefs einer möglichen großen Koalition, Angela Merkel, Horst Seehofer und Martin Schulz für kommende Woche zu einem Gespräch eingeladen.
May signalisiert Entgegenkommen bei Brexit-Gesprächen
Die Brexit-Gespräche stecken fest, doch jetzt kommt von Seiten der Briten Bewegung in die Sache. Premierministerin Theresa May hat ein Entgegenkommen bei den Finanzverpflichtungen Großbritanniens gegenüber der EU signalisiert. Die EU und Großbritannien müssten nun "gemeinsam den nächsten Schritt gehen", sagte May.
Allerdings müsse ein solches Entgegenkommen in jedem Fall an ein endgültiges Abkommen über die künftigen Beziehungen zwischen Großbritannien und der EU nach dem Brexit geknüpft sein, sagte May bei ihrer Ankunft in Brüssel. Es geht wie immer ums liebe Geld: Nach britischen Medienberichten könnte die Londoner Regierung ihr Angebot auf etwa 40 Milliarden Euro verdoppeln, die EU fordert bislang rund 60 Milliarden Euro.
Schlagzeilen zur Mittagspause
Kartellamt prüft gestiegene Flugpreise von Lufthansa
Nach der Air-Berlin-Pleite haben die Ticketpreise für einen Inlandflug richtig angezogen. Das Bundeskartellamt hat jetzt entschieden, die Preise beim Branchenprimus Lufthansa zu prüfen. "Wir haben die Deutsche Lufthansa gebeten, uns Informationen über ihre Preissetzung zur Verfügung zu stellen. Wir werden uns die Daten ansehen und dann darüber entscheiden, ob wir ein Verfahren einleiten", sagte Kartellamtschef Andreas Mundt.
Nach dem Ausscheiden von Air Berlin fehlen jeden Tag Zehntausende Plätze im Flugverkehr. Die Preise sind stark gestiegen - nach Einschätzung von Branchenfachleuten im Durchschnitt auf manchen Strecken um bis zu 30 Prozent.
Immer mehr Raucher setzen auf E-Zigarette
Sie wird immer beliebter - die E-Zigarette. Sogar für mich als Nichtraucher ist das eine erfreuliche Meldung. Mehr Wasserdampf statt blauem Dunst.
Wie die "Wirtschaftswoche" unter Berufung auf Daten des Marktforschungsinstituts Nielsen berichtete, lag der Umsatz von Händlern, Tankstellen und Tabakläden mit elektrischen Zigaretten zwischen September 2016 und September 2017 bei 33,5 Millionen Euro. Das war doppelt so viel wie im Vorjahreszeitraum.
Der Umsatz mit herkömmlichen Zigaretten blieb demnach zwar marktbeherrschend, ging aber um drei Prozent zurück. In Europa gibt es nach Schätzungen rund sieben Millionen E-Raucher.
Mnangagwa als neuer Präsident Simbabwes vereidigt
Emmerson Mnangagwa ist als neuer Präsident Simbabwes vereidigt worden. Der Nachfolger des langjährigen Herrschers Robert Mugabe legte bei einer Zeremonie im Nationalstation in der Hauptstadt Harare vor zehntausenden Menschen den Amtseid ab. Mugabe war am Dienstag nach 37 Jahren im Amt zurückgetreten.
Saudischer Kronprinz: Irans Führer ist "neuer Hitler"
Die Wortwahl des saudischen Kronprinzen Mohammed bin Salman ist immer sehr drastisch, sobald es um Nachbarland Iran geht. Irans obersten Führer Ajatollah Ali Chamenei hat er jetzt als "neuen Hitler des Nahen Ostens" bezeichnet. "Aber wir haben von Europa gelernt, dass Beschwichtigungspolitik nicht funktioniert", sagte er in einem Interview der "New York Times". "Wir wollen nicht, dass der neue Hitler im Iran im Nahen Osten wiederholt, was in Europa passiert ist."
Der 32 Jahre alte Kronprinz Mohammed gilt in Saudi-Arabien als eigentlicher Machthaber und Kopf hinter der verschärften Politik gegen den Iran. Das sunnitische Königreich sieht den schiitischen Nachbarn als Erzfeind.
Polizei nimmt Studenten nach Amokdrohung in Trier fest
Wegen einer Amokdrohung an der Universität Trier ist ein Tatverdächtiger festgenommen worden. Der Student stehe im Verdacht, am Vorabend über soziale Netzwerke einen Amoklauf angekündigt zu haben.
"Wir sprechen von einer herausragenden Bedrohungslage", sagte ein Sprecher der Trierer Polizei zu dem Großeinsatz, der noch laufe.
Der Täter habe gedroht, mit einer halbautomatischen Waffe Menschen zu töten.
Da seine Ankündigung sehr konkret gewesen sei, hätten sich Chat-Partner am Donnerstag bei der Polizei gemeldet. Spezialeinsatzkräfte hätten den Mann in seiner Wohnung in Trier gestellt.
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"Miss Germany 50plus" - Pfarrer wird Jury-Mitglied
Am Samstag wird in Deutschland die schönste Frau gekürt - jedenfalls die schönste über 50-Jährige. Über die Siegerin entscheiden wird eine Jury vom Fach: insgesamt zwölf Juroren, darunter Prominente wie Eduard Prinz von Anhalt, der Politiker Wolfgang Bosbach und die Miss Germany 2017, Soraya Kohlmann, wählen die "Miss Germany 50plus".
Mit Gottes Hilfe soll anscheinend ebenfalls entschieden werden, denn in der Jury sitzt auch der evangelische Pastor Jürgen Schwartz aus Großenkneten. Dass Pfarrer Schwartz in der Jury sitzt, liegt an einer Aktion der "Nordwest-Zeitung", über den Jury-Plätze vergeben wurden. Mit dem Bewerbungssatz "Ich möchte nach meiner Frau und Mutter die drittschönste Frau kennenlernen" hatte der 53-Jährige Erfolg.
Misstrauensvotum - Irische Regierung vor dem Scheitern
Die Regierung in Irland steht vor dem Aus. Die Partei Fianna Fail, auf deren Stimmen Ministerpräsident Leo Varadkar angewiesen ist, kündigte ein Misstrauensvotum gegen die stellvertretende Ministerpräsidentin Frances Fitzgerald an.
Hintergrund ist der Vorwurf, Fitzgerald habe sich im Fall eines Polizisten falsch verhalten, der Missstände bei den Behörden öffentlich machte.
Mit ihrem Schritt bricht die Fianna Fail eine Kooperations-Vereinbarung mit Varadkars Partei Fine Gael. Ein ranghoher Fianna Fail-Abgeordneter sagte, damit steuere Irland nun auf Neuwahlen zu.
Käme es so, würde dies auch die Verhandlungen über das geplante Ausscheiden Großbritanniens aus der EU erschweren.
Gericht erhöht Haftstrafe für Ex-Sportler Pistorius
Das höchste Berufungsgericht Südafrikas hat die Haftstrafe für den wegen Mordes verurteilten Paralympics-Sieger Oscar Pistorius um mehr als das Doppelte erhöht. Die Richter verurteilten den Ex-Sportler zu 13 Jahren und fünf Monaten Gefängnis.
Eine untere Instanz hatte zuvor gegen Pistorius eine sechsjährige Haftstrafe verhängt - gegen das aus ihrer Sicht zu niedrige Strafmaß hatte die Staatsanwaltschaft Einspruch eingelegt.
Mehr dazu gibt's in Kürze auf n-tv.de.
Der Morgen bei n-tv
Hofreiter: "Minderheitsregierung wäre das Beste"
Der Bauch entscheidet ja manchmal – anscheinend auch bei Grünen-Politiker Anton Hofreiter. "So aus dem momentanen Bauchgefühl glaube ich sogar, dass eine Minderheitsregierung das Beste wäre, aber gut sind sie alle nicht", sagte er im ZDF.
"Wir sind gesprächsbereit, aber natürlich bei so etwas wie einer Minderheitsregierung skeptisch", so Hofreiter weiter und schränkte noch ein: "Minderheitsregierungen sind immer eine Notlösung." Der Ball liege jetzt bei Bundeskanzlerin Angela Merkel, die entscheiden müsse, was sie wolle. Alle anderen Optionen seien weit weg von optimal, "also ganz weit weg", meinte der Grünen-Fraktionsvorsitzende.
Schlagzeilen am Morgen
Wanderarbeiter verbrennen bei Busunfall in Thailand
Ein Kleinbus mit 14 Wanderarbeitern ist in Thailand verunglückt und ausgebrannt. Alle Insassen kamen ums Leben, wie lokale Medien berichteten. Die Polizei ging davon aus, dass der Fahrer in der Nacht zu Freitag am Steuer einschlief und der Bus daraufhin einen am Straßenrand geparkten Laster rammte. Er sei sofort in Flammen aufgegangen.
Die Arbeiter stammten aus Thailands Nachbarland Myanmar und waren auf dem Weg in die Hauptstadt Bangkok. Der Unfall geschah nahe der Stadt Singburi. Feuerwehrleute brauchten 20 Minuten, um die Flammen zu löschen, bevor die Leichen geborgen werden konnten. Nach dem Brand war nur noch das Metallskelett des Busses übrig.
Wurmplage droht Afrikas Mais zu vernichten
Eine eingeschleppte Raupenplage macht Experten zufolge fast allen Mais anbauenden Ländern in Afrika zu schaffen. Inzwischen sei der Herbst-Heerwurm (Spodoptera frugiperda) in 38 Ländern auf dem Kontinent zu finden, sagte Jean-Baptiste Bahama von der UN-Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation (FAO) in Addis Abeba. "Es wird erwartet, dass die Situation südlich der Sahara in den nächsten Erntezeiten schlimmer werden könnte." Demnach drohen den Bauern Ernteverluste in Milliardenhöhe.
Amazon-Mitarbeiter streiken am "Black Friday"
Das gehört auch irgendwie schon zum "Black Friday" - Streik bei Amazon. Den Onlinehändler und seine Kunden trifft das empfindlich. Die Gewerkschaft Verdi hat die Mitarbeiter mehrerer Amazon-Standorte in Deutschland zum Streik aufgerufen. Verdi fordert den Online-Händler Amazon zu Verhandlungen über einen Tarifvertrag auf. Der US-Konzern, der bundesweit mehr als 12.000 festangestellte Mitarbeiter beschäftigt, verweigert seit Jahren Gespräche.
An den Arbeitsniederlegungen am "Black Friday" beteiligen sich laut Verdi Beschäftigte an den sechs großen Amazon-Standorten Bad Hersfeld (Hessen), Leipzig (Sachsen), Rheinberg (NRW), Werne (NRW), Graben (Bayern) und Koblenz (Rheinland-Pfalz). Bei Amazon in Leipzig hätten Mitarbeiter seit Mitternacht ihre Arbeit niedergelegt, für 10 Uhr sei eine Kundgebung vor dem Standort geplant. Der Streik solle bis zum Ende der Spätschicht am Samstag dauern.
Sterben am Strand - Sanitäter erfüllen letzten Wunsch
"Noch einmal das Meer sehen" - so lautete der letzte Wunsch einer Australierin kurz vor ihrem Tod. Die australischen Rettungssanitäter erfüllten ihn der im Sterben liegenden Frau, fuhren sie zum Strand und richteten sie in der Liege auf.
"Tränen flossen und die Patientin war sehr glücklich", schrieb der Rettungsdienst auf seiner Facebook-Seite zu einem Foto, das einen Sanitäter neben einer Krankenpritsche vor dem Ozean nahe Hervey Bay im Osten Australiens zeigt.
"Manchmal geht es nicht um Medikamente, Ausbildung oder fachliches Können - manchmal ist es einfach Mitgefühl, das einen Unterschied macht!" endete der Beitrag.
Kolumbien: Militär tötet mächtigen Drogenboss
Die kolumbianische Regierung hat dem organisierten Verbrechen im eigenen Land den Kampf angesagt. Bei einem Militäreinsatz im Osten des Landes ist einer der mächtigsten Drogenhändler Kolumbiens ums Leben gekommen. Luis Orlando Padierna alias "Inglaterra" sei im Department Norte de Santander an der Grenze zu Venezuela getötet worden, teilte Präsident Juan Manuel Santos mit.
Padierna war die Nummer zwei des Golf-Clans, dem mächtigsten Verbrechersyndikat Kolumbiens. Zuletzt hatte der Golf-Clan eine Kapitulation angeboten. Politische Verhandlungen über einen Friedensvertrag wie zuletzt mit der linken Guerillaorganisation Farc schloss die Regierung allerdings aus.
Das wird heute wichtig
Guten Morgen, liebe Leserinnen und Leser,
auf geht's in den letzten Tag der Arbeitswoche, auf geht's in den Black Friday - gefühlt der Feiertag des Elektronikhandels. Aber auch ich werde mir später wohl noch einen neuen Bildschirm zulegen und auf ein Schnäppchen hoffen. Falls Sie wissen wollen, was es mit dem Black Friday auf sich hat, können Sie es bei uns nachlesen.
Und das wird heute sonst noch wichtig:
Jamaika bleibt weiter in aller Munde. Nach dem Gespräch von Schulz und Bundespräsident Steinmeier tritt der SPD-Chef beim Juso-Bundeskongress auf.
Der Bundesrat tagt und hat viele europäische Initiativen auf der Agenda: Vollendung der Bankenunion, Cybersicherheit, aber auch ein Gesetzesantrag Brandenburgs für Kinderrechte im Grundgesetz.
In Brüssel kommt es zum Gipfeltreffen zur Ostpartnerschaft der Europäischen Union Beteiligt sind neben den EU-Staaten die Länder Armenien, Aserbaidschan, Weißrussland, Georgien, Moldau und Ukraine.
Ebenfalls in Brüssel trifft sich EU-Ratspräsident Donald Tusk mit der britischen Premierministerin Theresa May wegen des Brexit.
Simbabwes neuer Präsident Mnangagwa leistet seinen Amtseid ab.
In der Bundesliga treffen die beiden Aufsteiger Hannover 96 und der VfB Stuttgart aufeinander (Anpfiff 20:30 Uhr).
Bleibt nur noch, Ihnen einen guten Start in den Tag zu wünschen. Mein Name ist Michael Bauer. Bei Fragen oder Anregungen können Sie mich per Mail unter michael.bauer[at]nama.de erreichen.
Kühl, aber trocken ins Wochenende
Heute breiten sich von Westen her Wolken mit Regen immer weiter ostwärts aus. Einzig Richtung Alpen, Bayrischer Wald und Lausitz bleibt es noch lange trocken und teilweise sonnig. Und mit der Sonne ist es auch noch einmal sehr mild bei 12 bis 16 Grad, während es im Regen nicht mehr als 7 bis 11 Grad werden.
Am Wochenende bleibt der Trend zu kühleren Werten bestehen, denn es ereilt uns der nächste Schwall Polarluft und es geht nasskalt bis frühwinterlich durch die freien Tage. Am Samstag ist es dabei noch häufig grau. Der Sonntag bringt dann neben Schauern auch mal aufgelockerte Phasen. Ein schönes Wochenende und spätestens bis zum Montag.
Ihr Björn Alexander