Ein Haus im Höxter Stadtteil Bosseborn hat traurige Berühmtheit erlangt. Auf dem Grundstück waren jahrelang mehrere Frauen von einem Paar missbraucht und gequält worden. Zwei der Opfer starben an ihren schweren Verletzungen. Weil auch im Prozess grausame Details der Taten bekannt wurden, ist vom "Horrorhaus" die Rede. Nun gibt es bald eine Entscheidung zur Zukunft des Gebäudes: Dem Verkauf des Grundstücks durch das Land Nordrhein-Westfalen an die Kommune in Ostwestfalen steht nichts mehr im Weg, sagt ein Sprecher des Justizministeriums in Düsseldorf der Deutschen Presse-Agentur. Die Stadt Höxter will es dann abreißen lassen.