Der Tag

Der Tag Kamele erobern Kenia

Ein kenianischer Hirte bewacht eine Kamelherde.

Ein kenianischer Hirte bewacht eine Kamelherde.

(Foto: picture alliance / Thilo Thielke)

Kamele gibt es schon seit sehr langer Zeit in Kenia. Doch in den vergangenen Jahren hat ihre Zahl deutlich zugenommen. Der Grund: Viele Bauern sehen in den robusten Tieren angesichts des immer heißer werdenden Klimas eine gute Alternative zu Rindern.

  • Nach Zahlen der UN-Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation (FAO) lebten im Jahr 2000 rund 700.000 Kamele in Kenia, im Jahr 2014 waren es schon über 2,9 Millionen. Mittlerweile stapfen über drei Millionen der unkomplizierten Tiere, die besser mit Wassermangel klarkommen als Rinder, durch das ostafrikanische Land.
  • Seit in Folge des Klimawandels Wasser und Weideland in Ostafrika knapp werden, ändern manche einheimischen Stämme der Rinder- und Ziegenzüchter langsam ihre Gewohnheiten.

Quelle: ntv.de

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