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Der Tag Schweres Erdbeben erschüttert Grenzregion zwischen China und Kirgistan

Ein schweres Erdbeben hat die Grenzregion zwischen China und Kirgistan erschüttert. Wie die US-Erdbebenwarte USGS mitteilte, lag das Zentrum des Bebens der Stärke 7,0 in der Provinz Xinjiang im Nordwesten Chinas. Kurz darauf seien drei etwas schwächere Nachbeben in der Region registriert worden. Berichte über Opfer in der bergigen Region lagen zunächst nicht vor. Die US-Erdbebenwarte warnte aber, dass mit "erhebliche Schäden" und Todesopfern zu rechnen sei. Die Erschütterungen des Bebens waren sogar in der 1400 Kilometer entfernten indischen Hauptstadt Neu Delhi zu spüren, wie örtliche TV-Sender berichteten.

Die Volksrepublik wird immer wieder von teils verheerenden Erdbeben erschüttert. Im Dezember waren bei einem schweren Erdbeben in der chinesischen Provinz Gansu 148 Menschen gestorben. Es war das Beben in China mit den meisten Todesopfern seit 2014, als in der südwestlichen Provinz Yunnan mehr als 600 Menschen starben. 2008 waren bei einem Beben der Stärke 7,9 in der Provinz Sichuan mehr als 87.000 Menschen ums Leben gekommen.

Quelle: ntv.de

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