Zwölf Jahre ein wahres Martyrium durchlebte der Journalist und Wikileaks-Gründer Julian Assange für brisante Enthüllungen wie "Collateral Murder" über die Luftangriffe des US-Militärs im Irak. Nach einem jahrelangen Tauziehen um seine Person, während Assange in Untersuchungshaft in Belmarsh in Großbritannien einsaß, kam der 53-Jährige auf freien Fuß. Nach der Ausreise nach Australien wurde es still um Assange. Doch nun will sich der Wikileaks-Gründer erstmals seit seiner Inhaftierung im Jahr 2019 öffentlich äußern und zwar im Menschenrechtsausschuss des Europarats, der sich mit seinem Fall beschäftigt hatte.