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Harald Weygand Gute Zeiten für Shortseller

Harald Weygand, Head of Trading GodmodeTrader

Harald Weygand, Head of Trading GodmodeTrader

Aus Sicht von Shortsellern, die auch einmal die Märkte nach unten handeln, sieht die Signallage derzeit außerordentlich positiv aus. Shortseller führen Transaktionen durch, die Ihnen erlauben, auch an fallenden Kursnotierungen zu partizipieren. Shortselling ist gerade auch unter Retailinvestoren (Privatanlegern) in Deutschland immer belieber geworden. Die Anlegerschaft paßt sich damit den stark volatilen Marktverhältnissen an.

Charttechnisch weist die Signallage auf eine ein- bis zweiwöchige Konsolidierung hin.

6 Prozent Abwärtspotenzial

In den nächsten ein bis zwei Wochen ist mit Kursabschlägen bis minimal 5.300 Punkten zu rechnen. Das ist immerhin ca. 6 Prozent Abwärtspotential. Legt man einen gehebelten Short auf, ergibt sich als Profit der Transaktion das Mehrfache dessen als Profit. Um ein ausgewogenes Moneymanagement zu fahren, gilt es jedoch die 1-3% Regel zu befolgen, wonach pro Transaktion nicht mehr als 1 bis 3 Prozent des zur Verfügung stehenden Tradingkapitals verwendet werden sollten.

Kurzfristig erwarten wir also Trendwenden an den Aktienmärkten. Diese kurzfristigen Wenden können Teil einer mittelfristigen Wende nach unten werden. Dennoch gilt, dass ich in dieser Ausgabe der Chartprognose explizit eine kurzfristige Wende erwarte.

Der Technologiesektor war eines der Zugpferde der Rallys, die wir seit März dieses Jahres an den Aktienmärkten sehen. Auch der Nasdaq100 ist in der zurückliegenden Woche an eine wichtige deckelnde Widerstandslinie herangelaufen. Es ist mit einer Konsolidierung zunächst bis 1.700 Punkte zu rechnen.

Quelle: ntv.de

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