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Salzgitter will den Rest Klöckner verlässt das Parkett

Der Frankfurter Maschinenbauer Klöckner-Werke steht vor dem Abschied von der Börse. Der Mehrheitsaktionär Salzgitter, der schon seit mehr als einem Jahr mehr als 95 Prozent der Anteile hält, will die restlichen Aktionäre zwangsweise abfinden, wie das Unternehmen mitteilte.

Auch jenseits des Parketts wird weitergeschraubt werden.

Auch jenseits des Parketts wird weitergeschraubt werden.

(Foto: picture-alliance/ dpa)

Die Anteilseigner der seit 57 Jahren börsennotierten und ehemals im MDax gelisteten Klöckner-Werke könnten mit einer Abfindung von 14,33 Euro für jede ihrer Aktien rechnen, dem gewichteten Durchschnittskurs der vergangenen drei Monate. Einige Anleger spekulieren aber offenbar auf einen Nachschlag: Die Aktie schoss am Mittwoch um mehr als sechs Prozent nach oben auf 15,7o Euro.

Der Stahlkonzern Salzgitter war 2007 bei den Klöckner-Werken eingestiegen, zunächst mit gut 85 Prozent. Formal muss noch eine Hauptversammlung über den Squeeze-Out abstimmen. Sie soll voraussichtlich im August stattfinden.

Quelle: ntv.de, rts

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