Falls die Quartalszahlen bei Klöckner nicht ganz so schlecht ausfallen, wie es Experten offenbar erwarten, dann könnte der in den vergangenen Tagen stark unter Druck geratene Aktienkurs über beträchtliches Korrekturpotenzial verfügen.

Im Vorfeld der Veröffentlichung der Quartalszahlen (9.5.12) gab der Kurs der Klöckner-Aktie in den vergangenen Tagen deutlich nach. Am 2.5.12 verzeichnete die Aktie des Stahl-Unternehmens noch einen Tageshöchststand von 10,45 Euro. Im generell sehr schwachen Börseumfeld des 7.5.12 wurde die Aktie mit 9,09 Euro um 13 Prozent unterhalb des Höchstkurses der vergangenen Woche gehandelt.

Falls die Zahlen doch nicht so schlecht ausfallen, wie es die Marktteilnehmer offenbar erwarten, dann könnte der Aktienkurs wieder deutlich anziehen. Bereits dann, wenn die Klöckner-Aktie nur die Hälfte des seit der vergangenen Woche erlittenen Kursrutsches aufholt , um dann bei 9,80 Euro zu notieren, werden Long-Hebelprodukte für hohe Renditechancen sorgen.

Beispiel Call-Optionsschein:

Der UBS-Call-Optionsscheine auf die Klöckner-Aktie mit Basispreis bei 9 Euro, BV 0,1, fällig am 17.9.12, ISIN: CH0146599532, wurde beim Aktienkurs von 9,09 Euro mit 0,096 – 0,11 Euro zum Handel angeboten.

Springt der Aktienkurs nach der Veröffentlichung von besser als befürchteten Quartalzahlen bis zum Ende dieser Woche auf  9,80 Euro, so wird sich der Kurs des Calls im Bereich von 0,15 Euro (+36 Prozent) befinden.

Beispiel Turbo-Call:  

Der DZ Bank-Open End Turbo-Call mit Basispreis und KO-Marke bei 8,508 Euro, BV 0,1, ISIN: DE000DZ7TC95, wurde Beim Aktienkurs von 9,09 Euro mit 0,071 -0,081 Euro gehandelt.

Beim Aktienkurs von 9,80 Euro wird der Turbo-Call über einen inneren Wert von 0,129 Euro (+59 Prozent) verfügen – sofern die KO-Marke von 8,508 Euro nicht vor dem Kursanstieg berührt wurde.

Dieser Beitrag stellt keinerlei Empfehlung zum Kauf oder Verkauf der Klöckner-Aktie oder von Hebelprodukten auf die Klöckner-Aktie dar. Für die Richtigkeit der Daten wird keine Haftung übernommen.