"Das verletzt mich" Albert II. dementiert Gerüchte um Ehekrise
11.09.2023, 14:11 Uhr Artikel anhören
Alles in Ordnung? Fürstin Charlène und ihr Mann Albert.
(Foto: picture alliance / abaca)
Seit Charlène von Monaco nach einer Erkrankung eine lange Auszeit vom Fürstenhof und ihrer Familie nahm, reißen die Gerüchte um eine Ehe-Krise mit Albert II. nicht ab. Nun nimmt der 65-Jährige abermals dazu Stellung. Manches, was berichtet wird, sei eine glatte "Lüge", erklärt er.
In regelmäßigen Abständen machen Spekulationen die Runde, um die Ehe von Albert II. und seiner Frau Charlène stehe es nicht zum Besten. Und beinahe ebenso regelmäßig versucht der Fürst von Monaco, diesen öffentlich den Wind aus den Segeln zu nehmen. So nun auch wieder. In einem Interview mit "Corriere della Sera" spricht der 65-Jährige über seine Partnerschaft und wendet sich dabei schon beinahe flehentlich gegen die negative Berichterstattung.
"Charlène ist immer an meiner Seite", beteuert der Fürst. Er verstehe all die Gerüchte nicht, wonach sie woanders als er selbst lebe. Diese seien eine "Lüge", wird er deutlich. Und er fügt hinzu: "Diese Gerüchte verletzen mich."
Lange Tage voller Termine
Über die zurückliegenden gesundheitlichen Probleme seiner Ehefrau sagt Albert in dem Interview: "Charlène hatte vor vielen Monaten einige Schwierigkeiten, aber jetzt hat sie sie Gott sei Dank überwunden." Dass sie auch mal getrennt voneinander in Erscheinung treten, sage nichts über ihre Beziehung aus, macht er deutlich. Da sie ein berufstätiges Paar seien, könnten sie nun mal nicht 24 Stunden am Tag zusammen sein. So könne es durchaus sein, dass sie sich manchmal "erst am Ende eines langen Tages voller Termine" begegneten.
Die 45-jährige Charlène und Albert II. haben in den vergangenen Tagen zahlreiche Auftritte zusammen absolviert. Am Wochenende waren sie unter anderem mit ihren Kindern beim traditionellen monegassischen Picknick "U Cavagnëtu". Davor empfing das Fürstenpaar den neuen französischen Botschafter in Monaco. Auch bei einem TV-Sender war das Paar zu Gast.
Die ehemalige Schwimmerin und der Fürst von Monaco hatten am 1. Juli 2011 standesamtlich geheiratet, am Tag darauf fand die kirchliche Trauung statt. Im Dezember 2014 kamen die Zwillinge Gabriella und Jacques zur Welt.
Monatelang von der Familie getrennt
Im Frühjahr 2021 wurde Charlène während einer Reise in ihr Heimatland Südafrika krank. Medienberichten zufolge hatte sie einen schweren Hals-Nasen-Ohren-Infekt, der sogar eine oder mehrere Operationen erforderlich gemacht haben soll. Die Fürstin war nicht transportfähig und musste mehrere Monate in Südafrika bleiben.
Als Charlène nach Monaco zurückkehrte, blieb sie nur kurz bei ihrer Familie. Es folgte ein Aufenthalt in einer Reha-Klinik in der Schweiz. Erst im Frühjahr 2022 kam sie wieder nach Hause. Seitdem nimmt sie wieder an öffentlichen Veranstaltungen teil. Spekulationen rund um ihre Abwesenheit wurden stets dementiert. "Meine Familie ist mein Fels", sagte sie Ende 2022 der Zeitung "Monaco Matin".
Quelle: ntv.de, vpr/spot