Unterhaltung

Dschungelcamp - Tag 10 Alles wegen Trump? Nina fliegt achtkantig raus!

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Nina Bott musste den Dschungel verlassen, scheint darüber aber nicht traurig zu sein.

Trump, Tomaten und toxische Töne: Jörg fühlt sich missverstanden und Edith nervt mit ihrer toxischen Art. An Tag 10 kämpft unser Löwe gegen sein eigenes Würgezentrum. Doch der wahre Krieg wird am Kochtopf geführt. Und Nina? Die verabschiedet sich erleichtert und muss nicht mehr mit einem "Trump-Anhänger" unter einem Blätterdach schlafen.

Nichts spaltet die Menschheit so sehr wie Religionen, Fußball und - na, klar - Donald Trump! Das hat Jörg jetzt auch endlich gelernt, und zwar auf die harte Tour. Da verteidigt er EINMAL den Kampfgeist des aktuellen US-Präsidenten, und plötzlich wird der 66-Jährige behandelt, als hätte er die Welt höchstpersönlich mit Pest und Cholera überzogen.

Die Moralwächter stehen bereits Schlange. Nach dem Levitenlesen des mehrmaligen "Playboy"-Nackedeis Nina ist auch Politik-Experte Maurice not amused: "Jörg, Jörg, Jörg! Ja, scheiße!" Jörg verteidigt abermals das zuvor über Trump Gesagte: "Er ist kein Mörder!" Doch der 26-Jährige bleibt standhaft. Wenn alle es falsch verstehen, könnte es ja sein, dass - und jetzt wird’s richtig wild - es vielleicht wirklich falsch von Jörg war, so über Trump zu sprechen? Was soll er machen? Sich einbuddeln?

Wenn der Dschungel eines kann, dann Menschen an ihre Grenzen bringen. An Tag 10 entfacht sich ein äußerst ekelhafter Streit, weil unsere "Amore" versehentlich den Reis verkohlt hat. Die Empörung: riesig. Edith macht sofort wieder ein Fass auf: "Wie kann das passieren?" Doch es gibt ein noch größeres Problem: die Würzkrise. Soll man wertvolle Gewürze wirklich auf verbrannten Reis verschwenden? Sam ist dagegen, Edith will nachwürzen. Und so wird aus einem simplen Topf Reis ein gesellschaftspolitisches Drama. Ob das Essen noch genießbar ist? Spielt keine Rolle! Hauptsache, alle haben sich ausreichend angebrüllt.

Wie eine Tomatensoße fast einen Krieg entfacht

Und angebrüllt wird sich an Tag 10 ständig. Gleichzeitig wird aber auch immer wieder Respekt eingefordert. Und so fliegen auch bei der Einteilung zur Nachtwache erneut die Fetzen. Teamchefin Alessia hat einen Plan, aber Maurice sieht sich übergangen. "Das entscheidest du nicht über meinen Kopf!" Wer macht jetzt die dritte Schicht, wer die vierte? Wessen "Tonfall" ist schon wieder frech? Es ist, man kann es nicht anders sagen, der reinste Kindergarten!

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(Foto: RTL)

"Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" läuft ab 24. Januar bis zum Finale am 9. Februar täglich um 20.15 Uhr bei RTL. Alle Folgen, vorherige Staffeln und Infos zur Show gibt es zudem natürlich auf RTL+.

Richtig übel wird die Situation, als "Amore" eine ihrer berühmten italienischen Soßen kredenzen möchte. Die meisten im Team freuen sich darauf, denn eine Soße gab es schon lange nicht mehr. Doch Edith, die Frau, die laut Sam nur ihren "Ehemann kopiert", will die Tomaten lieber roh essen.

Die 30-jährige Sängerin steht wieder einmal gegen den Rest des Camps. Die Mehrheit will, wie gesagt, Alessias leckere italienische Soße, doch Frau Stehfest entscheidet: Ich koche, ich bestimme! Ein Hoch auf die Demokratie!

Doch das ist erst der Anfang des Dramas des 10. Tages. Denn Sam packt das Reizthema Nummer eins aus: Händewaschen! Ein Wort, und schon geht Edith erneut steil. "Jetzt reicht’s wirklich!" Beleidigungen fliegen, Hände bleiben (mutmaßlich) ungewaschen, und irgendwann muss Lilly als Schlichterin dazwischengehen.

Als unsere Teamchefin schließlich trotz der toxischen Interaktionen der Küchen-Diktatorin ihre Tomatensoße zubereitet, wird sie von allen für die kulinarische Köstlichkeit gelobt. Nur Edith sitzt abseits. Es scheint ihr nicht zu schmecken, dass die Soße der Herzblut-Köchin allen so gut mundet.

Ein Löwe "auf Angriff"

Apropos munden: Mmh! Wie lecker ist bitte die Gyros-Pita mit extra Kakerlaken, die "der Löwe" bei seiner Sterne-Jagd mit Ekelfaktor verspeisen darf? Zwischendurch gestattet ihm unser RTL auch noch, auf Shopping-Tour zu gehen und sich zwischen Aalen, Tauben und Mehlwürmern mal ein bisschen nach Sternen umzusehen. Einen Rekord hat Maurice bereits jetzt schon aufgestellt. In keiner Staffel wurde jemals vor einer Prüfung so viel gesabbelt.

Okay, der Mann hat die Hosen gestrichen voll - nicht etwa, weil er gefühlt ständig unter Durchfall leidet, sondern weil er Angst vor gefährlichen Tieren hat. Die könnten schließlich "auf Angriff" sein. Doch der 26-jährige Besitzer eines Seepferdchens (Frühschwimmer), in Österreich übrigens Pinguin genannt, kämpft tapfer. Maurice ignoriert schlängelnde Pythons (jedoch nicht ohne pausenlos zu fragen: "Die sind nicht gefährlich, oder?") und holt am Ende sieben Sterne. Respekt gibt es dennoch. Auch dafür, dass er sich würgend "fermentierten Pfirsich mit Käsefuß" die Kehle runterkippt.

Die Sache ist nur die: Nach der Prüfung ist "der Löwe" krank. Sterbenskrank. Höchstwahrscheinlich hat er Fieber. Und Magen-Darm. Und vielleicht scheidet er beim nächsten Toilettengang einfach dahin.

Fazit des zehnten Tages: Der Dschungel hat geliefert: Streit, Tränen, verbranntes Essen und Kakerlaken-Gyros. Wer dachte, es geht nur ums Überleben, irrt. Es geht vorrangig um gekränkte und übersteigerte Egos. Und natürlich darum, wer am Ende das letzte Wort hat.

Nina jedenfalls kann sich freuen. Sie muss nicht mehr mit einem "Trump-Anhänger" unter einem Dschungel-Dach schlafen. Und ihre Kinder müssen nicht mehr zuschauen, wie Frau Bott anderen Leuten "eine letzte Chance" dafür gibt, dass diese ihre freie Meinung erläutern und korrigieren. Tschüss, Nina! Sei nicht traurig, deine "kindliche Kaisern" Edith wird dir gewiss bald "in die Freiheit" folgen.

Quelle: ntv.de

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