Fußballstar nicht im Auto Angestellter crasht mit Ronaldos Bugatti
21.06.2022, 05:32 Uhr
Daumen hoch: Ronaldo fährt im September 2021 selbst zum Training bei Manchester United.
(Foto: REUTERS)
Nach einer langen Saison urlaubt Fußballstar Cristiano Ronaldo mit seiner Familie auf Mallorca. Doch ganz ruhig wird es wohl nicht sein. Einer seiner Angestellten soll mit einem äußerst wertvollen Sportwagen gegen eine Wand gefahren sein.
Der wertvolle Bugatti-Sportwagen des portugiesischen Fußballstars Cristiano Ronaldo ist bei einem Unfall auf Mallorca erheblich beschädigt worden. Der 37-Jährige habe nicht in dem Auto gesessen, das mehr als zwei Millionen Euro gekostet haben soll. Der Spieler von Manchester United ist derzeit mit seiner Familie auf der Mittelmeerinsel im Urlaub. Der noble Fuhrpark des hoch bezahlten Profis ist eine Ansammlung einiger der teuersten Boliden der Welt: Anfang 2021 kam ein Bugatti für acht Millionen Euro dazu, 2019 kaufte er dem Vernehmen nach für elf Millionen Euro einen Bugatti "La Voiture Noire", das damals teuerste Auto der Welt.
Den Unfall verursachte Medienberichten zufolge ein Angestellter des Sportlers. Der Fahrer sei am Montagvormittag auf einer wenig befahrenen Landstraße in der Gemeinde Bunyola im Insel-Innern unterwegs gewesen, als er aus unbekannten Gründen von der Straße abkam und gegen eine Hauswand krachte, schrieb die "Mallorca Zeitung". Der Fahrer sei unverletzt geblieben. Die Zeitung "Diario de Mallorca" druckte das Foto eines Bugatti Veyron mit erheblichen Blechschäden ab.
Der "Mallorca Zeitung" zufolge soll die Familie am Sonntag dort den Geburtstag seines ältesten Sohnes Cristiano Junior gefeiert haben. Stiefmutter Georgina Rodriguez teilte auf Instagram mehrere Fotos der Party. Sein Vater war zuvor frühzeitig in die Sommerferien entlassen worden. Aus Gründen der Belastungssteuerung wurde Ronaldo nicht mehr von Trainer Fernando Santos in den Kader für das letzte Spiel in der Nations League berufen. Portugal verlor die letzte Partie vor der Sommerpause mit 0:1 gegen die Schweiz.
Quelle: ntv.de, ses/dpa