"Maestro" über Leonard Bernstein Bradley Cooper schielt in Richtung Oscar


Geht ganz in seiner Rolle auf: Bradley Cooper als Leonard Bernstein.
(Foto: Netflix)
Hollywood-Star Bradley Cooper ist im letzten Jahrzehnt schon oft am Oscar vorbeigeschlittert. Sein neuer Film "Maestro" - eine Filmbiografie über den Komponisten, Dirigenten und Pianisten Leonard Bernstein - könnte das endlich ändern.
Bradley Cooper, der mit Filmen wie "Hangover" (2009) weltbekannt wurde, steht auf einem Dirigentenpult und spielt sich die Seele aus dem Leib. Die Bewegungen des 48-Jährigen sind wild, seine Mimik wechselt zwischen ekstatischer Freude und maskenhaftem Wahnsinn hin und her. Bradley Cooper ist Leonard Bernstein, der gefeierte Komponist, Dirigent und Pianist.
Vom Stil her dürfte Coopers zweite Regiearbeit - "Maestro", zu streamen bei Netflix - nicht jedermanns Geschmack treffen, dafür sind große Abschnitte des Films zu kunstvoll. Lange Kameraeinstellungen wechseln sich mit langen Dialogen ab. Aber in Bezug auf Coopers Performance sind sich schon jetzt viele Zuschauer einig: Gebt dem Mann am 11. März endlich seinen wohlverdienten Oscar!
Eine ausführliche Kritik zu "Maestro" von Ronny Rüsch und Axel Max - jetzt in einer neuen Folge des ntv-Podcasts "Oscars & Himbeeren". Außerdem dabei: der Martial-Arts-Film "Sakra", die schwedische Serie "Die Lüge" sowie der Roadmovie "Kalifornia" mit Brad Pitt.
"Oscars & Himbeeren" - der ntv-Podcast - wo sich jeden Freitag alles rund um Streaming-Dienste wie Netflix, RTL+, Amazon Prime & Co. dreht.
Immer freitags präsentiert Ronny Rüsch "Oscars & Himbeeren", den ntv-Podcast rund ums Streamen. Informativ. Unterhaltsam. Kompakt. In der ntv-App, bei RTL+ Musik, Spotify und Apple Podcasts.
Quelle: ntv.de