Unterhaltung

"A Star Is Born" Bradley Coopers Regiedebüt kommt früher

Lady Gaga soll Lady Gaga Coopers Wunschbesetzung gewesen sein.

Lady Gaga soll Lady Gaga Coopers Wunschbesetzung gewesen sein.

(Foto: imago/ZUMA Press)

Ist der Film wirklich so gut? So etwas gibt es doch eher selten, aber in Bradley Coopers Fall - bei seinem Regie-Erstling - soll es nun so sein: Eine frühe Fassung von "A Star Is Born" scheint derart überzeugend zu sein, dass der Streifen früher als geplant ins Kino kommt.

Mit seinem Regiedebüt könnte Bradley Cooper ein Geniestreich gelingen. In dem Remake von "A Star Is Born" - über die Jahre hinweg gab es unterschiedliche Fassungen, darunter eine Variante mit Barbra Streisand und Kris Kristofferson aus dem Jahr 1976 - ist der Schauspielstar an der Seite von Lady Gaga zu sehen. Statt Ende September soll der Film in den USA nun bereits am 18. Mai anlaufen, wie das Branchenmagazin "Deadline" berichtet.

Cooper hier als Opener für Kris Kristofferson in Glastonbury.

Cooper hier als Opener für Kris Kristofferson in Glastonbury.

(Foto: imago/UPI Photo)

Das habe einen ganz besonderen Grund: Eine frühe Fassung des Films habe den Verantwortlichen bei Warner Bros. offenbar so gut gefallen, dass diese angeblich so früh wie möglich den Spielfilm veröffentlichen wollen. Wie genau sich die Verschiebung auf den deutschen Erscheinungstermin auswirkt, das ist bisher nicht bekannt. Ursprünglich sollte der Film bei uns am 4. Oktober in die Kinos kommen.

"Ein Stern geht auf"

Bereits vor geraumer Zeit wurde bekannt, dass Lady Gaga Coopers Wunschbesetzung gewesen sein soll. Die Popdiva, die für ihre Rolle in der Serie "American Horror Story" 2016 mit einem Golden Globe ausgezeichnet wurde, hat für das Projekt neue Songs aufgenommen und führt diese auch auf. Cooper spielt einen Musiker, der eine junge Sängerin (Lady Gaga) entdeckt. Während die Karrierekurve der Musikerin stetig nach oben zeigt, geht es für Coopers Charakter immer weiter bergab.

2011 wollte Clint Eastwood den Film für Warner Bros. mit Beyoncé in der Hauptrolle inszenieren, doch das Projekt scheiterte damals an der Schwangerschaft der R&B-Sängerin.

1937 war "Ein Stern geht auf" mit den damaligen Stars Janet Gaynor und Fredric March in die Kinos gekommen. 1954 waren es dann Judy Garland und James Mason in "Ein neuer Stern am Himmel". Am bekanntesten ist heute Frank Piersons Fassung von 1976 mit Barbra Streisand und Kris Kristofferson.

Lady Gaga hatte bisher kleinere Filmauftritte, darunter in "Muppets Most Wanted", "Sin City 2: A Dame to Kill For" und "Machete Kills". Im Januar hatte die Sängerin für ihre TV-Rolle in "American Horror Story: Hotel" ihre erste Golden-Globe-Trophäe als Schauspielerin in Empfang genommen.

Quelle: ntv.de, soe/spot

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