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"Ich entschuldige mich" Britney Spears wendet sich an ihre Fans

So gut gelaunt, wie sie sich in vielen ihrer Instagram-Beiträge zeigte, war sie offenbar nicht: Britney Spears.

So gut gelaunt, wie sie sich in vielen ihrer Instagram-Beiträge zeigte, war sie offenbar nicht: Britney Spears.

(Foto: picture alliance / Photoshot)

Wie geht es Britney Spears unter der Vormundschaft ihres Vaters wirklich? Diese Frage beschäftigt die Fans der Sängerin schon lange. Nun scheint Spears eine eindeutige Antwort darauf gegeben zu haben. Dafür, dass das erst jetzt geschieht, entschuldigt sie sich zugleich.

Britney Spears hat sich erstmals nach ihrer aufsehenerregenden Gerichtsanhörung auf Instagram gemeldet und sich bei ihren Fans und Followern entschuldigt. "Ich möchte nicht, dass die Leute denken, dass mein Leben perfekt ist, weil es definitiv nicht so ist", beginnt die Musikerin ihren Post.

"Wenn du diese Woche etwas über mich in den Nachrichten gelesen hast, dann weißt du das jetzt auch! Ich entschuldige mich dafür, dass ich so getan habe, als wäre es mir in den letzten zwei Jahren gut gegangen", erklärt Spears weiter. Dies habe sie aus Stolz getan. Zudem sei es ihr peinlich gewesen, das, was ihr passiert sei, mit anderen zu teilen.

"Ob du es glaubst oder nicht: So zu tun, als ob es mir gut geht, hat mir tatsächlich geholfen", erklärt die 39-Jährige. Das sei auch eine der besten Eigenschaften ihrer Mutter gewesen. "Egal, wie mies ein Tag war, als ich jünger war, mir und meinen Geschwistern zuliebe hat sie immer so getan, als wäre alles in Ordnung."

Sag es mit Einstein!

Instagram habe ihr die Möglichkeit gegeben, sich zeigen zu können "und einfach das Gefühl zu haben, wichtig zu sein, trotz allem, was ich durchgemacht habe. Und hey: Es hat funktioniert." In Ihrem Posting veröffentlichte Spears zudem ein Zitat von Albert Einstein (1879-1955): "Wenn du intelligente Kinder willst, lies ihnen Märchen vor. Wenn du noch intelligentere Kinder willst, lies ihnen noch mehr Märchen vor." Ihre Gedanken hierzu: "Ich glaube, als Menschen wollen wir alle dieses märchenhafte Leben. Ich denke, das ist es, wonach wir alle streben." Sie habe deshalb beschlossen, in Zukunft mehr Märchen zu lesen.

Laut Gerichtsakten kämpft die Sängerin schon seit 2014 gegen die Vormundschaft durch ihren Vater an. Am Mittwoch hatte sie erstmals ausführlich vor Gericht darüber berichtet, wie sie von ihrer Familie und ihrem Management kontrolliert werde und wie sehr sie darunter leide. Das Magazin "People" veröffentlichte ihr 24-minütiges Statetement im Wortlaut. Dort findet sich auch die Aussage: "Ich bin nicht glücklich, ich kann nicht schlafen. Ich bin so wütend, das ist verrückt. Und ich bin deprimiert. Ich weine jeden Tag."

Quelle: ntv.de, vpr/spot

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