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"Es war erniedrigend" Britney wollte sich unters Messer legen

Nur mit dem richtigen BH zufrieden mit ihren Brüsten: Britney Spears.

Nur mit dem richtigen BH zufrieden mit ihren Brüsten: Britney Spears.

(Foto: picture alliance / zz/GOTPAP/STAR MAX/IPx)

In einem langen Instagram-Post gibt Britney Spears zu, intensiv über eine Brustvergrößerung nachgedacht zu haben. Dafür gibt die Sängerin abermals ihrem Vater die Schuld. Er habe dazu beigetragen, dass sie sich unwohl gefühlt habe.

Popsängerin Britney Spears hat offenbar intensiv über eine Brustvergrößerung nachgedacht. In einem längeren Instagram-Post teilte sie ihre Gedanken zu diesem heiklen Thema mit ihren Fans und macht unter anderem ihr Umfeld in Los Angeles, ihren Gewichtsverlust und auch ihren Vater Jamie Spears für ihre Überlegungen verantwortlich.

Es sei verrückt, in Los Angeles zu leben, schreibt die 40-Jährige. Ihre Brüste seien "ziemlich klein" und nur mit dem richtigen BH sei sie derzeit zufrieden. Deshalb habe sie konkret über eine Schönheitsoperation nachgedacht. Außerdem sei sie neugierig gewesen, was ein Arzt zu ihren Plänen sagen würde.

Ein Grund für die Überlegung sei zudem gewesen, dass sie in den letzten Monaten einiges an Gewicht verloren habe, etwas mehr als drei Kilogramm. Das sei eine ganze Menge für sie, deswegen sei ihre Oberweite geschrumpft. "Ich weiß nicht, wo meine Brüste hin sind", so Spears in ihrem Post. Sie habe einen Termin bei einem plastischen Chirurgen gemacht. Als sie zum Beratungstermin erschienen sei, sei jedoch der Arzt überraschenderweise nicht vor Ort gewesen. Sie sei anschließend nie wieder zurückgekehrt und habe den OP-Plan verworfen.

Britney sendet Botschaft an ihre Fans

Auch ihr Vater habe im Übrigen einen Teil dazu beigetragen, dass sie sich unwohl gefühlt habe, erklärt Spears. Er habe ihr immer wieder gesagt, dass sie "fett" sei und dass dicke Mädchen auf der Bühne keinen Spaß bringen würden. "Es war erniedrigend", so Spears. Sie selbst sei der Meinung, dass "Menschen in jeder Größe glücklich und 100 Prozent attraktiv" sein könnten, solange sie eine "gute Energie" hätten.

Sie habe sich während der Zeit ihrer Vormundschaft oft "hässlich, wütend und gemein" gefühlt und genau das sei sie dann auch gewesen, erläutert die Sängerin. Bis heute sei sie nach den traumatischen Erfahrungen und ihrem Aufenthalt in einer psychiatrischen Einrichtung dabei, sich selbst zu finden. An ihre Fans, die ebenfalls über Operationen nachdenken, richtet sie abschließend die Worte: "Ich wollte das nur mit euch teilen! Recherchiert über diese Eingriffe und so schwer es sein mag: Lernt euch zu lieben!"

Quelle: ntv.de, lpe/spot

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