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Immobilienstreit mit Abou-Chaker Bushido feiert ersten Erfolg vor Gericht

Bushido hat 2017 seine Beziehungen zu Abou-Chaker aufgelöst.

Bushido hat 2017 seine Beziehungen zu Abou-Chaker aufgelöst.

(Foto: picture alliance/dpa)

Die ehemaligen Geschäftspartner Bushido und Arafat Abou-Chaker tragen ihre Fehde derzeit vor Gericht aus. In einem Zivilverfahren streiten beide um ein Grundstück im Berliner Speckgürtel. Das Gericht entscheidet nun zugunsten des Rappers. Ganz leer geht der Clanchef aber nicht aus.

Parallel zum Strafprozess gegen Arafat Abou-Chaker in Berlin hat der Rapper Bushido einen Zivilprozess um eine gemeinsame Immobiliengesellschaft gegen seinen Kontrahenten gewonnen. Dabei ging es um ein Grundstück in Rüdersdorf bei Berlin mit vielen Immobilien, berichtete Gerichtssprecher Jasper Schüler-Dahlke.

Bushido habe für das Immobiliengeschäft ursprünglich mit Clanchef Abou-Chaker eine Gesellschaft gegründet, berichtete der Sprecher. Nachdem es zum Zerwürfnis zwischen den beiden gekommen sei, habe Bushido die Gesellschaft aufgelöst und in dem Zivilprozess beantragt, als alleiniger Besitzer im Grundbuch eingetragen zu werden.

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Dem habe das Gericht in seinem Urteil stattgegeben, berichtete Schüler Dahlke. Allerdings müsse der 42-jährige Musiker seinem ehemaligen Geschäftspartner 126.000 Euro plus Zinsen Entschädigung zahlen und noch bestehende Bankschulden übernehmen.

Derzeit läuft gegen Abou-Chaker auch ein Strafprozess am Berliner Landgericht. Dem 44-Jährigen werden Straftaten zum Nachteil des Rappers vorgeworfen - versuchte schwere räuberische Erpressung, Freiheitsberaubung und gefährliche Körperverletzung. Bushido und der Clanchef waren einst Partner im Musikgeschäft. Zu den Straftaten kam es laut Anklage, nachdem Bushido 2017 die Geschäftsbeziehungen aufgelöst hatte.

Quelle: ntv.de, mdi/dpa

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