"Furchterregend" Colin Farrell kämpfte unter Wasser mit Panikattacken
30.07.2022, 14:51 Uhr
Der Film "Thirteen Lives" mit Colin Farrel ist ab dem 5. August zu sehen.
(Foto: picture alliance / AP Photo)
Colin Farrel ist ein versierter Schauspieler und hat schon in etlichen Action-Streifen mitgespielt. Die Dreharbeiten für seinen neuen Film "Thirteen Live" seien jedoch "furchterregend" gewesen. Unter Wasser habe er "schreckliche" Panikattacken gehabt.
Colin Farrell hat es mit schlimmen Panikattacken zu tun bekommen. Für seinen neuen Film "Thirteen Lives" musste der irische Schauspieler mehrere Szenen unter Wasser drehen. "In einem Wort: schrecklich. Schrecklich", beschrieb er diese Aufgabe im Gespräch mit "Entertainment Tonight". Farrell sei ohnehin kein guter Schwimmer, wie er betonte. Die meisten Tauchszenen hätten professionelle Taucher übernommen. Dennoch sei das Set mit den engen Höhlen und dem Wasser "furchterregend" gewesen.
"Ich hatte Panikattacken unter Wasser", erzählte Farrell weiter. Unter Wasser zu sein und nicht nach oben schauen zu können, habe "Chaos" in seinem Kopf angerichtet. Das Set der Produktion sei jedoch "beeindruckend" gewesen. Man habe vier bis fünf Höhlen nachgebaut, die den Tham-Luang-Höhlen in Thailand nachempfunden waren, so Farrell.
"Thirteen Lives" ist eine Produktion von Prime Video, die die Geschichte eines thailändischen Jungend-Fußballteams erzählt, das mit ihrem Trainer in einer durchfluteten Höhle gefangen war. Die wahre Geschichte handelt von der gefährlichen Rettungsaktion und deren Vorbereitung, die vom 23. Juni bis 10. Juli 2018 stattfand. Neben Farrell sind auch Viggo Mortensen und Joel Edgerton in dem Film zu sehen.
Jennifer Lopez fühlte sich "wie gelähmt"
Musikerin und Schauspielerin Jennifer Lopez kämpfte in der Vergangenheit mit ähnlichen Problemen. In der neuesten Ausgabe ihres E-Mail-Newsletters "On the JLo" blickt sie auf diese schwere Zeit zurück. Demnach habe sie in ihren späten Zwanzigern unter Panikattacken gelitten, die vor allem durch Schlafmangel ausgelöst wurden. Körperlich habe sie sich damals "wie gelähmt" gefühlt.
"Ich war völlig erstarrt", so Lopez weiter. Die Symptome hätten ihr große Angst gemacht. "Heute weiß ich, dass es sich um eine klassische Panikattacke handelte, die durch Erschöpfung ausgelöst wurde, aber ich hatte den Begriff damals noch nie gehört", so die Sängerin. Sie habe an ihrem Verstand gezweifelt, bis ihr ein Arzt dringend geraten habe, ihren Lebensstil sofort zu ändern.
Quelle: ntv.de, can/spot