Immuntherapie scheint zu wirken Patrice Aminati ist frei von Metastasen
13.08.2024, 10:33 Uhr Artikel anhören
Daniel und Patrice Aminati schöpfen neue Hoffnung.
(Foto: Instagram danielaminati)
Nach harten sechs Monaten Therapie gibt es gute Nachrichten für die an schwarzem Hautkrebs erkrankte Frau von Moderator Daniel Aminati. Bei Patrice Aminati können keine Metastasen mehr gefunden werden.
Seit über einem Jahr kämpft Patrice Aminati gegen eine schwere Hautkrebserkrankung. Regelmäßig gewähren sie und ihr Mann Daniel Aminati ihren Followern bei Instagram Einblick in die körperlich sehr herausfordernde Therapie und versorgen sie mit Updates. Nun gibt es gute Nachrichten von den Aminatis.
Der Moderator meldet sich aus dem Urlaub bei seinen Fans und teilt nicht nur einige Eindrücke der schönen Zeit, die er mit Frau und Tochter in Oberhof im Thüringer Wald verbracht hat, sondern hat auch gute Nachrichten im Gepäck. Die Immuntherapie mit Infusionen, die Patrice Aminati in den letzten Monaten bekommen hat, scheint angeschlagen zu haben - die 29-Jährige ist frei von Metastasen, wie er verkündet.
Das feiern die Aminatis jetzt mit einer Rückkehr in das Hotel, in dem sie bereits im Februar ein paar Tage verbracht haben, um Kraft für Patrice Aminatis zweite Krebstherapie zu tanken und sich von dem Schock zu erholen, dass nach der Hautkrebsdiagnose nun auch Metastasen gefunden worden waren - unter anderem in der Lunge.
"Entsetzliche" Nebenwirkungen
Hinter dem Ehepaar liegen harte Monate. Patrice Aminati beschrieb die Nebenwirkungen der Therapie als "entsetzlich". Doch bereits vor einigen Wochen schöpfte die 29-Jährige Hoffnung. "Eine Hautmetastase am Bauch, die ich fühlte, tasten und immer größer werden sah, deren wachsende Erhebung mir über Wochen den Angstschweiß ins Gesicht trieb - ich hatte das Gefühl, mein ganzer Körper sei nur noch dieses Stück sichtbarer Feind - den ich mit aller Verzweiflung mir rausschneiden lassen wollte - ist weg", freute sich die Erkrankte da in einem Post bei Instagram.
Für sie ein Indikator, dass die Immuntherapie tatsächlich anschlägt - und Grund für vorsichtigen Optimismus. "Der Weg ist noch lang ... ich gehe den Weg weiter ... aber endlich ist Licht am Horizont, endlich habe ich Hoffnung", schrieb sie im Juli.
Die Prognose der Ärzte nach der Krebsdiagnose war zunächst düster: Die 29-Jährige werde es nicht bis Weihnachten schaffen, hieß es noch zu Beginn diesen Jahres.
Quelle: ntv.de, csp