Unterhaltung

Film über Boris Becker "Der Rebell" schlägt bei RTL auf

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Heute füllt Boris Becker vor allem regelmäßig die bunten Blätter. Das jedoch ist nicht der Fokus des Films "Der Rebell", der am Donnerstagabend um 20.15 Uhr bei RTL läuft. Stattdessen nimmt der Streifen die phänomenale Tennis-Karriere des Ausnahme-Sportlers ins Visier.

Es ist der 7. Juli 1985. Boris Becker schreibt an diesem Tag Sport-Geschichte. Mit gerade mal 17 Jahren ist er nicht nur der jüngste Wimbledon-Sieger aller Zeiten. Er ist auch der allererste Deutsche überhaupt, der das renommierte Tennis-Turnier gewinnt. Mit "Der Rebell" kommt nun am Donnerstagabend um 20.15 Uhr bei RTL ein Film ins Fernsehen, der die ungewöhnliche Karriere des Jungen aus Leimen nachzeichnet.

Manager Ion Tiriac (Misel Maticevic, l.) und Trainer Günther Bosch (Samuel Finzi) sind natürlich auch mit von der Partie.

Manager Ion Tiriac (Misel Maticevic, l.) und Trainer Günther Bosch (Samuel Finzi) sind natürlich auch mit von der Partie.

(Foto: RTL / Wolfgang Ennenbach)

Der Streifen wirft dabei nicht nur ein Schlaglicht auf die Kompromisslosigkeit des Profisports und den harten Kampf nach oben. Er liefert auch Einblicke in die Psyche und das Leben des Ausnahmesportlers.

Bestens besetzt

In die Rolle Beckers ist Bruno Alexander geschlüpft. Auch die Schauspieler Samuel Finzi und Misel Maticevic sind mit von der Partie. Sie verkörpern Trainer Günther Bosch und Manager Ion Tiriac, die seinerzeit die Wegbereiter für den beispiellosen Werdegang Beckers zum Weltklassesportler waren.

Die Hauptrolle scheint bestens besetzt. Bruno Alexander ähnelt dem jungen Bobbele verblüffend. Der Jungdarsteller war nach mehreren Episodenrollen zuletzt mit einer Hauptrolle in der Amazon-Serie "Wir Kinder vom Bahnhof" aufgefallen.

"Herausforderung und Bürde"

Im April hatten die Dreharbeiten zu dem Film begonnen. In Vorbereitung auf seine Rolle verbrachte Bruno Alexander Wochen mit einem Trainer auf dem Tennisplatz. "Natürlich kannte ich Boris Becker, denn eigentlich kennt jeder Boris Becker oder meint zumindest, ihn zu kennen", sagte der Schauspieler damals. Als dann das Angebot eingetroffen sei, den Sportler darzustellen, habe er aber doch erst einmal recherchieren müssen, räumte der 22-Jährige zugleich ein. In seiner Generation sei Becker letzlich nicht so gegenwärtig wie beispielsweise in der seiner Eltern.

"Aber was für eine Karriere, was für eine Persönlichkeit konnte ich da entdecken", jubelte der Schauspieler. Die Rolle sei für ihn daher "Herausforderung und Bürde zugleich, denn ich will mit meiner Darstellung diejenigen begeistern, die mit ihm groß geworden sind, und diejenigen, die ihn hauptsächlich aus den Schlagzeilen kennen, einladen, den Menschen dahinter zu entdecken".

Wie gut das gelingt, ist nun im TV zu erleben. Zudem ist der Film natürlich auch auf RTL+ abrufbar.

Quelle: ntv.de, vpr/spot

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