Unterhaltung

"Sommerhaus"-Geld ist weg Die Robens stecken in finanzieller Krise

Caro und Andreas Robens haben wegen Corona gerade mehr Ausgaben als Einnahmen.

Caro und Andreas Robens haben wegen Corona gerade mehr Ausgaben als Einnahmen.

(Foto: TVNOW / Stefan Gregorowius)

Im vergangenen Jahr gewinnen Caro und Andreas Robens bei der RTL-Show "Das Sommerhaus der Stars". Das Aussteigerpaar geht mit 50.000 Euro zurück nach Mallorca, wo es seit gut zehn Jahren lebt. Nun ist nicht nur das erspielte Geld futsch - die Robens durchleben gerade echte Existenzängste.

Zuletzt machten Caro und Andreas Robens mit romantischen Bildern Schlagzeilen, als sie ihr Eheversprechen im Dezember auf Mallorca erneuerten. Dort eröffnete das aus der Vox-Sendung "Goodbye Deutschland!" bekannte Bodybuilder-Ehepaar 2011 ein Fitnessstudio. Zuletzt waren die zwei bei der RTL-Show "Das Sommerhaus der Stars" zu sehen und konnten den Wettbewerb der Promi-Paare Anfang November für sich entscheiden. 50.000 Euro betrug die Gewinnsumme, doch die haben die Robens nun bereits ausgegeben.

Unter anderem investierte Andreas Robens einen Teil des Geldes in eine Augenlidstraffung, um für die erneute Trauung gut auszusehen. Hinter der so verbesserten Fassade aber umtreiben den 54-Jährigen und seine 13 Jahre jüngere Ehefrau aufgrund der Corona-Krise massive finanzielle Sorgen. Die beiden betreiben auf Mallorca ein Fitnessstudio, doch auch auf der Baleareninsel folgt ein Lockdown dem nächsten und den Robens brechen so die Einnahmen weg. Inzwischen sind ihre Reserven so gut wie aufgebraucht, wie sie jetzt im Interview mit "Bild" berichten.

"Kosten sind das große Problem"

"Von unserem Gewinn haben wir nicht einen Cent für uns privat ausgegeben. Wir haben davon unseren Mitarbeitern ihre Löhne bezahlt und in unsere Läden investiert, Klimaanlagen eingebaut, weil wir dachten, das war der erste und letzte Lockdown", so Andreas Robens in dem Gespräch, und seine Frau fügt hinzu: "Das Problem sind weniger die nicht vorhandenen Einnahmen als vielmehr die extrem hohen laufenden Kosten. Jeder Monat kostet uns mindestens 7000 Euro, darunter Mieten, Personal, Strom, Wasser, Alarmanlagen, Telefone et cetera. Diese Kosten sind das große Problem!"

"Lange halten wir das nicht mehr durch", so Andreas Robens weiter. Geld käme aktuell nur durch Dreharbeiten und ein wenig Werbung auf Instagram rein, erklärt Caro Robens außerdem. Noch aber haben die zwei die Hoffnung noch nicht komplett aufgegeben. "Wir sind gerade dabei, Online-Trainingsvideos zu produzieren, die werden wir ab März zum Kauf anbieten. Spezielle Home-Workouts, Grundkurse mit Stretching und weiterführende Kurse für Bauch, Oberschenkel, Gewichtsreduktion, Muskelaufbau und Po, teils auch extra für Frauen", so die 41-Jährige abschließend.

Quelle: ntv.de, nan

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